Toto Wolff: Mercedes will so wenig wie möglich eingreifen

(Motorsport-Total.com) - Vor dem heutigen WM-Showdown in Abu Dhabi (Formel 1 2016 live im Ticker) ist die Anspannung im Mercedes-Team groß. Das äußert sich in Taktik-Tricks, die vor dem Rennen durchgedacht werden, aber auch in Psychospielchen, die bis auf den Fahrer-Parkplatz am Yas Marina Circuit reichen. "Es ist eine schwierige Situation für uns alle im Team", sagt Sportchef Toto Wolff.

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Mercedes-Sportchef Toto Wolff möchte den Fahrern freie Fahrt lassen Zoom

Gleichzeitig sei Mercedes aber "in einer sehr privilegierten Position, denn egal wer gewinnt, es wird ein Mercedes-Fahrer sein. Aber die Wahrheit ist, dass wir uns in den vergangenen drei Jahren stets neutral verhalten haben. Im Rennen wird es besonders schwierig - wie schon das ganze Wochenende -, ihnen Unterstützung zu geben, wenn sie sie brauchen, und nicht zu stark einzugreifen, sondern sie den Kampf auf der Strecke austragen zu lassen."

"Wir müssen ihnen ein Auto geben, das schnell genug ist, was uns im Qualifying gelungen ist", ergänzt er. "Ein zuverlässiges Auto - und eine Strategie, die für beide funktioniert. Das ist ein weiterer schwieriger Bereich, weil die Red Bulls eine abweichende Strategie verfolgen und die Ferraris sehr schnell sind. Das Hauptziel ist, so wenig wie möglich in die Fahrer-WM einzugreifen, damit sie den Kampf selbst austragen können."