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Jenson Button: Welche Serien den McLaren-Piloten reizen

McLaren-Star Jenson Button erklärt, wie seine Planungen für 2017 aussehen, wieso ihn Japan reizt und warum er in die Fußstapfen seines Vaters treten könnte

(Motorsport-Total.com) - Jenson Button hat in Monza bekanntgegeben, dass er 2017 sein McLaren-Cockpit räumen wird. Doch was wird der Brite abgesehen von seiner Beratertätigkeit in Woking machen? In der Langstrecken-WM WEC ist aller Voraussicht nach bei keinem Topteam ein Platz frei, der 36-Jährige scheint aber Alternativen zu haben: "Ich liebe Triathlons, außerdem werde ich vielleicht Rennen im Rallycross-Sport und in der japanischen Super-GT-Serie bestreiten", erklärt der Weltmeister des Jahres 2009.

Titel-Bild zur News: Jenson Button

Jenson Button will auch nach der Formel 1 weiter Gas geben Zoom

Eine Überlegung, die Sinn ergibt, denn zum boomenden Rallycross-Sport hat Button durch seinen verstorbenen Vater John Button einen Bezug, der 1976 in Großbritannien Vizemeister wurde. Und in der japanische Langstrecken-Serie könnte Button, der zum Land der aufgehenden Sonne schon lange ein Naheverhältnis hat, könnte er außerdem dem Honda-Konzern treu bleiben. Das Unternehmen setzt dort den NSX ein.

Doch Button, der sich nach 17 Jahren Formel 1 etwas ausgebrannt fühlt, will auch seine Freizeit genießen: "Ich möchte mehr Zeit mit Freunden verbringen. Es gibt so viele Möglichkeiten. Das ist spannend, denn ich kann mein Leben nächstes Jahr so gestalten wie ich möchte."

Button verfügt bis 2018 über einen Vertrag mit McLaren, der auch ein Comeback als Rennfahrer nicht ausschließt. "Jetzt will ich aber erst einmal ein Jahr erleben, in dem die Formel 1 nicht meinen Zeitplan vorgibt."