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Formel-1-Live-Ticker: Hamilton will MotoGP-Bike testen

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Wetterprognose für Spielberg: Regen am Freitag & Samstag +++ Daniil Kwjat bricht sein Schweigen auf Twitter +++

17:58 Uhr

Pfiat eich & bye bye!

Der Formel-1-Ticker an diesem Dienstag ist damit beendet. Maria Reyer wünscht dir noch einen schönen Feierabend und eine schöne restliche Woche, ich mach mich jetzt nämlich auf nach Spielberg ;) Danke fürs Mitlesen, morgen ist wieder meine Kollegin Rebecca Friese für dich da. Bis dahin kannst du uns jederzeit mit dem Kontaktformular erreichen! Servus!


17:36 Uhr

Lauda: "Hätte Hamilton geschlagen!"

Beide haben drei Weltmeistertitel: Lewis Hamilton und Niki Lauda. Bei fast gleich vielen Rennteilnahmen (175 Hamilton zu 170 Lauda) geht der Brite aber eindeutig als Sieger hervor: 45:25 Siege, 53:24 Pole-Positionen, 29:24 schnellste Rennrunden, 92:54 Podestplätze für den Briten. Trotzdem ist Lauda davon überzeugt, dass er den Briten schlagen könnte, wenn er zur gleichen Zeit aktiv wäre: "Ja!" Und wer wären damals die schärfsten Konkurrenten gewesen? "Ein Vettel, ein Hamilton, ein Rosberg wäre damals genauso gut gewesen wie heute", meint der Österreicher gegenüber 'The Red Bulletin'.

Ob Lauda in ein heutiges Formel-1-Auto einsteigen und damit fahren könnte? "Ja, logisch, das ist nicht so schwer. Zehn Sekunden langsamer halt. Das kann jeder, der halbwegs Auto fahren kann." Aber würde er überhaupt noch gerne fahren wollen? "Nein. Ich bin genug gefahren. Ich hab ­genug durchgemacht. Aber wenn Sie mich fragen, ob ich lieber heute fahren würde als damals, dann sag ich: na logisch. Ich bin ja nicht deppert. Nur heute. Verdien' ich 50 Mal so viel wie damals, hab kein Risiko. Heute ist die schönste Zeit zum Fahren."

Aber ist das Fahren heute nicht weniger anspruchsvoll? "Blödsinn. Der Thrill ist derselbe wie ­damals", glaubt der Wiener. "Man kommt mit den ganzen technischen Hilfen sogar noch näher an die physikalische Grenze ran, das Fahren ist noch extremer. Der einzige Unterschied: Wenn man damals abgeflogen ist, schaut man aus wie ich, also, wenn man Glück hat. Wenn man heute abfliegt, passiert nix. Aber die Challenge des Fahrens, die ist genauso faszinierend."

- Die beiden Formel-1-Karrieren von Niki Lauda und Lewis Hamilton im Vergleich!


17:25 Uhr

Vorfreude auf Hockenheim

Wie bereits ausführlich berichtet, waren die Mercedes-Formel-1-Piloten Nico Rosberg, Nico Hülkenberg und Pascal Wehrlein heute in Hockenheim, um die Werbetrommel für den Grand Prix in rund einem Monat zu rühren. "Meine Erinnerungen an Hockenheim reichen weit zurück", erzählt zum Beispiel der WM-Führende. "Als ich heute durch das Tor hereingefahren bin, kamen sofort so viele Dinge wieder hoch. Zum Beispiel 1995, als ich beim Abschied meines Vaters auf dem Dach seines DTM-Autos gesessen und in die Menge gewinkt habe. Damals sind alle auf den Tribünen komplett ausgeflippt. Wenn ich daran denke, bekomme ich heute noch Gänsehaut." Vor zwei Jahren konnte er selbst in Deutschland gewinnen: "Hoffentlich kann ich diesen Erfolg in diesem Jahr wiederholen. Die Formel 1 ist in dieser Saison megaspannend, so sehr wie schon lange nicht mehr."

Auch Hülkenberg freut sich: "Die Formel 1 ist das Nonplusultra im Motorsport und ich habe seit Mitte der 90er Jahre viele Rennen hier verfolgt. Das war schon cool. Aber seit 2005 ist Hockenheim fast zu meinem zweiten Wohnsitz geworden, so viele Rennen bin ich hier in verschiedenen Rennserien gefahren. Wenn die Ränge auf der Mercedes-Tribüne und im Motodrom voll sind, ist das eine richtige Gänsehautatmosphäre." Wehrlein erzählt: "Ich war im Jahr 2000 zum ersten Mal als Fan hier in Hockenheim. Damals war ich gerade fünf Jahre alt und habe auf der Start-Zielgeraden auf der Tribüne gesessen. Das ist meine erste Formel-1-Erinnerung und 16 Jahre später trete ich nun selbst hier zu meinem ersten Heim-Grand-Prix an."

Nico Rosberg Mercedes Mercedes AMG Petronas Formula One Team F1 ~Nico Rosberg (Mercedes) ~

16:49 Uhr

Papa Bernie

Wen haben wir denn da in unserer Instagram-Timeline entdeckt? Mr. E! Der Formel-1-Zampano feiert heute den Geburtstag seiner Tochter Tamara mit Enkelin Sophia. Viel Zeit wird er aber nicht dafür haben, denn bald geht's Richtung Österreich weiter...


16:41 Uhr

Und sonst so?

Was passiert heute abseits vom Mercedes-Event in Hockenheim noch in den sozialen Medien? Nun, da hätten wir zum Beispiel einen Lookalike-Contest von Esteban Gutierrez anzubieten. Der Haas-Pilot glaubt, eine gewisse Ähnlichkeit mit Schauspieler Robert Downey jun. erkennen zu können. Außerdem: Fernando Alonso und Lewis Hamilton haben bereits Selfies geschossen, bevor es richtig cool wurde. Und: Toro Rosso tröstet Carlos Sainz nach der Niederlage von Spanien gestern gegen Italien im Euro-Achtelfinale.


16:37 Uhr


16:36 Uhr


16:27 Uhr

Prost: "Vettel braucht Titel mit anderem Team"

Beide haben vier Titel, doch viel mehr verbindet Alain Prost und Sebastian Vettel nicht. Der Franzose holte die Krone 1985, 1986, 1989 und 1993 mit McLaren und Williams, Vettel hingegen viermal hintereinander mit Red Bull. Auch Prost glaubt nicht, dass "man Gemeinsamkeiten anhand der Statistik finden kann, also nur weil wir beide vier Titel gewonnen haben. Weil das würde ja auch bedeuten, dass ich nichts mit Ayrton oder Niki gemeinsam habe."

Leute, die mehrere Titel geholt haben, hätten aber immer Gemeinsamkeiten: "Das Talent, die Arbeitsweise mit dem Teams oder speziell mit unterschiedlichen Teams. Für Sebastian wäre es gut, mit einem anderen Team den Titel zu holen. Ich habe es mit zwei Teams geschafft. Das könnte uns unterscheiden, aber man kann diese Generationen auch nicht miteinander vergleichen." Vielleicht wird der Deutsche ja Kimi Räikkönen als bisher letzten Ferrari-Weltmeister ablösen...

- In unserer Datenbank alle Infos zur Karriere von Alain Prost & Sebastian Vettel nachschauen!

Alain Prost McLaren McLaren Honda F1 ~Alain Prost ~

15:58 Uhr

Hamilton will MotoGP-Bike testen

Er fährt derzeit das schnellste Formel-1-Auto der Welt. Doch Lewis Hamilton geht noch weiter, der Brite will auch auf zwei Rädern Gas geben, wie er im Interview bei 'Top Gear' verraten hat: "MotoGP, die sind toll. Ich liebe Bikes. Aber ich wäre dann vielleicht zu alt. Eines Tages würde ich aber gerne ein MotoGP-Bike testen." Auch Fernando Alonso schwärmte zuletzt von den Zweiradakrobaten, in Mugello war der Spanier sogar zu Gast. Vielleicht würde sich ja ein Tauschhandel anbieten, denn MotoGP-Weltmeister Jorge Lorenzo hat erst vor Kurzem angekündigt, ein Formel-1-Auto testen zu wollen. Das würde sich doch anbieten. Also ich würde Hamilton gerne auf der Yamaha sehen ;)

"Ansonsten habe ich keine Bestrebungen, irgendwo anders zu fahren", ergänzt er. Er glaubt, dass wenn man einmal in Formel-1-Rente gegangen ist, so schnell nicht zurückkommen kann. "Nichts wird sich gleich anfühlen." Aber wer weiß: "Vielleicht ändert sich meine Meinung. Ich fahre seit ich acht bin. Wenn ich mit dem Racing aufhöre, werde ich vielleicht arge Entzugserscheinungen verspüren. Dann werde ich wieder etwas fahren wollen. Ich bin NASCAR gefahren und das war eigentlich ganz lustig. Ich würde gerne mal ein NASCAR-Rennen fahren. Ich würde gerne in der Saisonmitte ein Straßenrennen dort fahren, schließlich ist das ein komplett anderer Markt."

Lewis Hamilton Mercedes Mercedes AMG Petronas Formula One Team F1 ~Lewis Hamilton (Mercedes) ~

15:38 Uhr

Rosberg kann's besser als Ronaldo...

Nico Rosberg hat heute in Hockenheim nicht nur vor versammelter Presse ein paar Runden im McLaren MP4-13 gedreht, er durfte dann auch noch sein Fußball-Talent unter Beweis stellen. Kollege Lennart Wermke von der 'Bild' hat mitgefilmt und so ist der Rosberg-Elfer für die Ewigkeit festgehalten. Einen Vorteil hatte er dann aber doch: der Tormann hat gefehlt...


15:35 Uhr


15:25 Uhr

Massas Zukunft: Quo vadis, Felipe?

Felipe Massa befindet sich in seiner 14. Formel-1-Saison, er zählt zu den erfahrensten Piloten im Feld. Doch wie sieht die Zukunft des Brasilianers aus? Sein Vertrag bei Williams läuft aus und Jenson Button könnte an der Seite von Valtteri Bottas Platz nehmen...

"Ich denke, das ist offen. Möglicherweise gibt es Chancen bei anderen Teams. Aber das ist noch zu früh. Ich habe keinen Stress und werde mich auf die nächsten Rennen konzentrieren", meint Massa gegenüber 'F1i.com'.

Wäre er bereit zu akzeptieren, dass 2016 seine letzten Formel-1-Saison ist? "Ich bin bereit für alles. Ich bin bereit, hier zu bleiben. Wenn ich keine gute Möglichkeit offeriert bekomme, dann werde ich mir woanders einen neuen Job suchen. Ich bin nicht hier, um am Ende des Feldes herumzufahren. Vielleicht gibt es ja auch andere interessante Möglichkeiten", lässt er anklingen. Wo denn? "Ich werde jetzt aber keine Namen nennen, weil ich nicht glaube, dass das richtig wäre. Aber kein kleines Team..."

Felipe Massa Williams Williams Martini Racing F1 ~Felipe Massa (Williams) ~

14:35 Uhr

Lauda scherzt über heutige Formel 1: "Fad, weil keiner mehr verbrennt"

Wir mögen Niki Lauda ja sehr wegen seiner direkten Art. Die kommt auch im Interview mit 'The Red Bulletin' zum Ausdruck. Denn der Österreicher verrät noch mehr. Zum Beispiel, dass er den alten Formel-1-Zeiten nicht nachtrauere. Begründung: "Bringt nix." Typisch Lauda eben, pragmatisch und realistisch. "Das ist wie übers ­Wetter reden. Manchmal regt sich meine Frau übers Wetter auf, 'Scheißwetter ­heute', sagt sie. Da schalt ich gleich auf null. Wissen Sie, warum? Weil ich es nicht beeinflussen kann. Und weil mich nicht belastet, was ich nicht beeinflussen kann. Was hilft es mir, wenn es mich belastet? Aber ich sag Ihnen trotzdem was: Mir taugt die heutige Formel 1 mehr."

Warum denn das? "Weil ich nämlich nie ein positiver Teil davon sein könnte, wenn ich dauernd denk, wie schön es damals war. Deswegen." Er führt weiter aus: "Sie würden mir nicht glauben, wenn ich davon schwärm, wie schön's damals am Nürburgring war, da hat's noch richtig Action gegeben, hurra, heute ist es so fad, weil da verbrennt keiner mehr (lacht)."

Laudas Sprössling Lewis Hamilton spricht im Interview mit 'Top Gear' ebenfalls über die Sicherheit in der Formel 1, die der Österreicher anspricht: "Als ich aufgewachsen bin, habe ich Niki Lauda zugeschaut. Er fuhr zu einer Zeit, wo jedes Jahr Leute gestorben sind. Wir haben auch in den vergangenen Jahren einige gute Fahrer verloren. Natürlich bin ich mir dessen bewusst. Wir müssen immer an der Weiterentwicklung der Sicherheit arbeiten."

Trotzdem stimmt er mit Sebastian Vettel und auch Lauda überein: "Die Gefahr bleibt hoffentlich trotzdem immer bestehen, denn sonst könnte es jeder machen. Jeder spricht immer davon, was die Männer von den Jungs trennt." Zuletzt sprach Bernie Ecclestone so über den alten Österreichring, Hamilton wirft eine andere Strecke ein: "Monaco ist die gefährlichste Strecke, auf der wir fahren und da die Eier zu haben und näher an die Mauern zu fahren als die anderen Jungs, das ist es, was uns unterscheidet."

Niki Lauda Toto Wolff Lewis Hamilton Mercedes Mercedes AMG Petronas Formula One Team F1 ~Niki Lauda, Toto Wolff und Lewis Hamilton (Mercedes) ~

14:19 Uhr

Weitere Impressionen aus Hockenheim

Wir hören noch weiteren Motorensound aus Hockenheim, wo heute Pascal Wehrlein, Nico Rosberg und Nico Hülkenberg mit Mercedes Promotion für die Rückkehr des Deutschland-Grand-Prix (31. Juli) gemacht haben. Sebastian Vettel wurde anscheinend nicht eingeladen ;)


14:16 Uhr


14:15 Uhr

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