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Nico Rosberg: 50 Euro für Vettel beinahe vergessen

Wettschulden sind Ehrenschulden: Nico Rosberg musste sich nach dem Qualifying "aufschreiben", die 50 Euro für Sebastian Vettel nicht zu vergessen...

(Motorsport-Total.com) - Die FIA-Pressekonferenz nach dem Qualifying zum Grand Prix von Russland in Sotschi (Formel 1 2016 live im Ticker) sorgte heute für einige Lacher, allerdings nur unter den deutschsprachigen Journalisten. Denn im deutschsprachigen Teil der PK klärten Polesetter Nico Rosberg und Sebastian Vettel über eine Wette auf, die sie kurz vorher abgeschlossen hatten.

Titel-Bild zur News: Sebastian Vettel, Nico Rosberg

Sebastian Vettel fuchste Nico Rosberg heute mit einer Wette 50 Euro ab Zoom

Gespannt blickten die beiden in die Kameras, als Moderator Ted Kravitz die traditionellen Worte sagte: "And now a word in your own languages." Worauf Vettel breit zu grinsen begann und Rosberg stöhnte: "Jetzt habe ich gerade 50 Euro an Sebastian verloren. Ich habe gesagt, wir müssen samstags nicht auf Deutsch reden!"

Dass Rosberg das nicht besser wusste, obwohl er schon 53 Qualifyings (zweimal auf Williams, 51 Mal auf Mercedes) unter den ersten Drei beendet hat, verwundert. "Das war ungünstig", lacht er und gibt zu: "Ich war mir sicher, dass wir Samstags kein Deutsch machen, sondern dass das nur sonntags ist!"

Vettel die 50 Euro zu geben, hätte er übrigens "fast vergessen, wenn du es nicht gesagt hättest", so der Mercedes-Fahrer später in seiner Interviewrunde, in der er von einem Journalisten an die Wette erinnert wurde. "Muss ich mir aufschreiben. Aber ich begleiche meine Schulden immer sehr schnell."

Nur gut, dass er sich nicht auf die 50.000 Euro Wetteinsatz eingelassen hat, über die die beiden ebenfalls geflachst hatten. "Du hast erst 50.000 gesagt", hatte Vettel nämlich behauptet - was Rosberg jedoch sofort bestritt: "Hätte ich nie gesagt!"

Übrigens: Moderator Kravitz hat von dem Geflachse der beiden während der TV-Live-Übertragung nichts mitbekommen. "Ich glaube, dass sie um irgendwas gewettet haben", meinte er später in der Nachberichterstattung des britischen Senders, für den er regulär arbeitet...