Ferrari-Förderprogramm: Sohn von Jean Alesi aufgenommen

Ferrari hat bestätigt, dass Giuliano Alesi, Sohn des ehemaligen Formel-1-Piloten, und Charles Leclerc in die Fahrerakademie des Teams aufgenommen wurden

(Motorsport-Total.com) - Zuwachs bei Ferrari: Mit Charles Leclerc und Giuliano Alesi werden zwei GP3-Piloten in die Nachwuchsmannschaft von Ferrari geholt. Der Monegasse Leclerc wurde schon länger mit Ferrari in Verbindung gebracht und sicherte sich neben dem Platz bei der Scuderia nach seinem vierten Gesamtrang in der Formel-3-EM nun auch das Cockpit bei ART in der GP3.

Titel-Bild zur News: Jean Alesi

Wie der Vater, so der Sohn: Giuliano Alesi will es Vater Jean gleichtun Zoom

Giuliano Alesi, Sohn des ehemaligen Ferrari-Piloten Jean Alesi, wurde ebenfalls in den Kader der Scuderia, die unter der neuen Leitung von Massimo Rivola steht (Alle Details dazu hier!), aufgenommen.

Der Franzose war zuletzt in der französischen Formel-4-Serie unterwegs, wo er ebenfalls den vierten Gesamtplatz mit vier Siegen einfahren konnte. Es war das erste Jahr im Formelsport für den 16-Jährigen. 2016 wird er für Trident in der GP3 an den Start gehen.

Alesi folgt damit indirekt in die Fußstapfen seines Vaters, der von 1991 bis 1995 für die Italiener in der Formel 1 an den Start ging. Der 51-Jährige holte mit der Scuderia auch seinen einzigen Sieg, in Kanada 1995. (Weitere Daten & Fakten über Alesis Karriere in unserer Datenbank!)

Leclerc könnte möglicherweise schon in diesem Jahr zu Einsätzen in einem Freien Training der Formel 1 kommen. Gespräche mit dem Haas-Team, das eine enge Zusammenarbeit mit der Scuderia pflegt, laufen, wie Teamchef Günther Steiner gegenüber 'Motorsport-Total.com' bestätigt: "Wir befinden uns mit Ferrari noch in Gesprächen."

"In naher Zukunft wird es dazu Neuigkeiten geben, aber momentan sprechen wir noch darüber, wie genau wir es machen." Wird es also Freitagseinsätze für den Rookie geben? "Wir sprechen darüber."

Gemeinsam mit Leclerc und Alesi sind auch Antonio Fuoco und Guan Yu Zhou im Nachwuchsprogramm von Ferrari. GP2-Pilot Raffaele Marciello und Williams-Nachwuchsfahrer Lance Stroll sind nicht mehr vertreten.


Fotostrecke: Wie der Vater, so der Sohn