Lewis Hamilton: Mit einer heißen Braut auf den Mars?

(Motorsport-Total.com) - Lewis Hamilton ist ein Formel-1-Fahrer, der die Fans polarisiert. Während einige seine unangepasste Art lieben, würden andere ihn am liebsten auf den Mond schießen. Letztern könnte Hamilton jedoch zuvorkommen - mit einer Weltraumreise zu einem noch weiter entfernten Ziel. "Ich würde gerne ins Weltall fliegen", sagt Hamilton im Interview mit dem Magazin 'Harpers Bazar'.

© xpbimages.com

Man mag ihn oder man mag ihn nicht: Lewis Hamilton polarisiert Zoom

"Ich habe gerade den Film 'Der Marsianer' gesehen und würde gerne zum Mars fliegen", meint der Silberpfeil-Pilot. Darauf hingewiesen, dass dieser Trip aktuell eine Reise ohne Rückfahrtschein wäre, meint Hamilton: "Stimmt schon...", hat aber auch dafür eine Lösung parat: "Ich habe mir vorgestellt, ich könnte eine heiße Braut mitnehmen und dort mit ihr eine Familie gründen."

Doch diese heiße Braut muss Hamilton erst einmal finden, denn nach der Trennung von Langzeitfreundin Nicole Scherzinger ließ er sich im vergangenen Jahr zwar immer wieder mit Popsternchen und Supermodels sehen, doch mehr als ein heißer Flirt war laut Hamilton nicht dabei.

"Es war das erste Jahr, in dem ich lange Zeit wirklich Single war", sagt Hamilton. Um die Einsamkeit zu bekämpfen, stürzte er sich in die Arbeit, doch ging dabei über das Limit hinaus: "Ich arbeite zu viel", meint Hamilton. "Ich muss etwas herunterfahren und versuchen, das Leben etwas mehr zu genießen und mir Zeit für mich selbst zu nehmen."

Allerdings muss der Formel-1-Star zugeben, dass es ihm auch privat schwerfällt, die Siegermentalität anzuschalten. "Ich bin ein Wettkämpfer durch und durch. Egal ob beim Squash, Tennis, Wasserski oder Computerspielen. Selbst wenn ich gegen dich Pool (-Billard, Erg. d. Red.) spielen würde, würde ich gewinnen wollen."

Abschalten kann Hamilton hingegen bei seinem Lieblingsthema Mode und bei Treffen mit Designern. "Ich trage gerne Sachen, die andere nicht gerne anziehen würden und bin gerne trendig", sagt er. Neben seiner zweiten großen Liebe Musik sieht der Formel-1-Weltmeister auch die Mode als mögliches Betätigungsfeld nach dem Ende seiner Rennkarriere. "Ich würde eines Tages gerne meine eigene Kleindung entwerfen."