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Williams rechnet in Suzuka mit "guten Ergebnissen"

Nach der Niederlage gegen Red Bull in Singapur will Williams in Suzuka zurückschlagen: Layout der Strecke kommt dem FW37 laut Rob Smedley entgegen

(Motorsport-Total.com) - Die japanische Grand-Prix-Piste in Suzuka gilt als eine der größten Herausforderungen im modernen Formel-1-Kalender. Für die Fahrer ist sie eine Bewährungsprobe, weil Streckenabschnitte wie die Esses-Passage hinter den Boxen oder die ultraschnelle 130R kurz nach Überfahrt der Brücke keine Fehler zulassen. Den Ingenieuren verlangt Suzuka aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen - schnelle Kurven wechseln sich mit einer Haarnadel und einer Schikane ab - alles ab.

Titel-Bild zur News: Felipe Massa, Valtteri Bottas

Monza war für Williams das bisher beste Rennen 2015 - was ist in Suzuka drin? Zoom

Im Williams-Team ist man optimistisch, nach der Niederlage gegen Verfolger Red Bull in Singapur, nun wieder zurückschlagen zu können. "Der Grand Prix von Japan findet auf einer großartigen Strecke statt. Es ist eine, die unserem Auto liegt", sagt Williams-Chefingenieur Rob Smedley und erinnert daran, dass die beiden Piloten Valtteri Bottas und Felipe Massa im vergangenen Jahr hinter dem Mercedes-Duo die zweite Startreihe belegten.

Im Verlauf der Saison 2015 ist Williams laut Smedley "stärker geworden, weshalb wir an diesem Wochenende eine weitere gute Performance erwarten dürfen". Das bisherige Highlight der Saison für das Traditionsteam aus Grove war der Grand Prix von Italien in Monza mit den Plätzen drei und vier.

Ist für Williams ein ähnliches Ergebnis wie in Monza auch in Suzuka möglich? Bottas glaubt daran. "Es ist ein äußerst technischer Kurs. Ich freue mich, hier zu fahren. Wir rechnen an diesem Wochenende mit guten Ergebnissen", sagt der Finne, weiß aber genau: "Das Wetter kann im Zusammenhang mit der Strategie eine große Rolle spielen." Teamkollege Massa stimmt zu: "Wir müssen sicherstellen, dass wir ungeachtet der Witterungsbedingungen konkurrenzfähig sind."


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"Es ist wichtig, dass wir die Vorzüge unseres Autos nutzen und mehr Punkte einfahren als unsere direkten Gegner", sagt Chefingenieur Smedley abschließend mit Blick auf Red Bull. Das Weltmeisterteam der Jahre 2010 bis 2013 hat mit den Plätzen zwei und sechs in Singapur 16 Punkte vom Williams-Vorsprung abgefeilt, liegt vor dem Japan-Grand-Prix allerdings immer noch stattliche 59 Punkte zurück.

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