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Formel-1-Live-Ticker: Alternativplan? Button testet Rallye-Cross

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Sieht so die Zukunft des McLaren-Piloten aus? +++ Vettel ledert im Reifenkrieg nochmal nach +++ Hamiltons Urlaubsvideo +++

18:08 Uhr

Wie jetzt?

Wir haben den Tag schon rum gekriegt? Das ging jetzt aber schnell. Zum Glück haben wir gleich morgen wieder die Möglichkeit, euch mit den Social-Media-Neuigkeiten zu versorgen. Für heute verabschiedet sich Rebecca Friese und wünscht einen wunderschönen Abend!


18:02 Uhr

Pro geschlossenes Cockpit - Chilton spricht Machtwort

Es gibt jedoch auch noch starke Verfechter des komplett geschlossenen Cockpits. Die ehemaligen Königsklassen-Piloten Lucas di Grassi und Max Chilton zum Beispiel, die das Dach über dem Kopf mittlerweile auch aus der Langstrecken-WM (WEC) kennen. Auf seiner Website veröffentlichte Chilton gar einen Aufruf:

"Schon wieder hat der Sport ein großartiges Talent wegen eines 'verrückten' Unfalls verloren. Egal wie oft wir das Wort 'verrückt' benutzen, um es erträglicher zu machen oder solch einen Unfall zu erklären - wenn so etwas mehr als einmal passiert, müssen wir das Wort doch überdenken. Der Sport, den wir lieben, wurde durch Jackie Stewart mit der Hilfe der FIA und Max Mosley vor über 20 Jahren um einiges sicherer gemacht. Jetzt ist die Zeit gekommen, dass wir den nächsten Schritt unternehmen, um die Sicherheit zu verbessern. Mit seiner enormen Erfahrung ist Charlie Whiting (FIA-Rennleiter; Anm. d. Red.) der richtige Mann um der FIA dabei zu helfen.

Unser Sport wird ein gefährlicher bleiben und bis zu einem gewissen Grad müssen wird das akzeptieren. Wir können heftige Einschläge nicht verhindern, aber der Kopf bleibt eine Angriffsfläche und in diesem Bereich können wir noch etwas tun. Einigen mag die Idee nicht gefallen, aber es Zeit, die Cockpits zu schützen. In zehn Jahren werden wir zurück blicken, wie wir es jetzt 20 Jahre zurück tun, und sagen 'Was haben wir uns nur dabei gedacht'?

Erst in der vergangenen Woche habe ich mit die Cockpitkanzel-Tests auf Youtube angesehen. Monoposto-Fahrer sollten sich darüber keine Gedanken machen müssen, aber ich schäme mich nicht zuzugeben, dass es mich seit dem Großbritannien-Grand-Prix 2014 beschäftigt, als ich nur knapp einem Reifen-Zusammenstoß entging. Es sollte keine tragischer Tod, wie der von Justin Wilson, nötig sein, um das anzuschieben. Aber vielleicht ist das das Vermächtnis, was uns Justin, Jules und Henry hinterlassen haben."


17:51 Uhr

Kuppel, Bügel oder Windschutzscheibe?

Ein komplett geschlossenes Cockpit steht wohl nicht mehr zur Debatte - hauptsächlich der Bergungsschwierigkeit wegen. Zur Debatte stehen eher hohe Bügel-Varianten, die Geschosse ablenken sollen. Auch in der Redaktion sprechen wir natürlich über das Thema und Kollege Jörg regt eine Materials-Diskussion an. Er stellt sich eine Windschutzscheibe aus bei Kampfjets verwendeten Kunststoff und nach Art des McLaren MP4/5 vor, die allerdings bis zur Oberkante des Visiers reicht und das gesamte Cockpit auch seitlich umschließt. Wichtigster Gedanke dahinter (neben der Sicherheit): die Optik. Mitlesende FIA-Mitarbeiter, denen diese Idee gefällt, können sich natürlich auch gerne an unser Kontaktformular wenden ;)


17:39 Uhr

Schotten dicht - Das Cockpit unter Beschuss

Das vergangene Wochenende wurde von dem tragischen Unfall in der IndyCar-Serie überschattet, bei dem Andretti-Fahrer Justin Wilson so schwer am Kopf getroffen wurde, dass er seinen Verletzungen im Krankenhaus erlag. Der Brite wurde von einem herumfliegenden Chassis-Teil getroffen, was nicht nur große Bestürzung, sondern auch wieder viele Diskussionen auslöste. Denn nach Jules Bianchi mit seinem Formel-1-Unfall 2014 in Suzuka und Henry Surtees in der Formel 2 2009 in Brands Hatch ist Wilson bereits der dritte Fahrer der Neuzeit, der im Monoposto-Sport durch eine Kopfverletzung ums Leben kam. Deswegen nun wieder auf dem Plan: Der Cockpitschutz, der bereitsin Kürze wieder von der FIA unter die Lupe genommen wird. Bereits vor einigen Jahren wurden solche Tests durchgeführt.


Formula 1 Jet Canopy Test


17:09 Uhr

Nicht von ungefähr

Toro-Rosso-Rookie Max Verstappen begeisterte in Spa-Francorchamps mit seinen riskanten Überholmanövern in der Blanchimont-Kurve. Der Teenager erklärt jetzt sein Geheimnis: Scheint sich auszuzahlen, dass er seinen eigenen Simulator zuhause hat und einem Online-Team angehört.


16:25 Uhr

Ist das schon ein Zukunftsplan?

Überraschende Bilder erreichen uns von Jenson Button. Der McLaren-Pilot wurde heute zusammen mit David Coulthard beim Rally-Cross entdeckt. Ganz unangekündigt kommt der Szenenwechsel aber auch nicht. Als Buttons Arbeitsplatz bereits im vergangenen Jahr wackelte, deutet er sein Interesse am Rally-Cross schon an. Außerdem kam sein im Januar 2014 verstorbener Vater aus der Sparte. Aber steht es wirklich schon wieder so akut um Buttons Formel-1-Einsatz 2016, dass er sich nach Alternativen umschauen muss? Wir bleiben dran.


16:22 Uhr


15:33 Uhr

Formel 1 gegen WEC

Die Piloten der Königsklasse (hier vertreten durch Daniel Ricciardo und Jenson Button) und die Langrestecken-Kollegen Brendon Hartley und Francesco Castellacci messen sich im Radeln. Ein Gewinner-Team wurde nicht genannt.


14:41 Uhr

Nachwuchsfahrer, die auf Autos starren

Ich werde das Gefühl nicht los, dass wir über McLaren-Stammcockpits und deren Anwärter wie im vergangen Jahr wieder bis in den Dezember diskutieren werden...


14:41 Uhr


14:06 Uhr

Smedley kommt nicht ins Schwitzen

Ein unterirdischer Grand Prix von Ungarn, ein peinlicher Auftritt beim Rennen in Spa - besonders gut schlafen werden die Williams-Verantwortlich derzeit bestimmt nicht. Gut, dass sie einen Deodorant-Partner an ihrer Seite haben. So kann wenigstens Chefingenieur Ros Smedley einen frischen Eindruck machen.


13:33 Uhr

Trauerfall bei Familie Grosjean

Auf die große Freude über den dritten Platz in Belgien, folgte bei Romain Grosjean eine traurige Zeit Zuhause. Der Lotus-Pilot verabschiedet sich von seinem Großvater, der im Alter von 91 Jahren verstorben ist. Fernand Grosjean war ein Schweizer Skisportler, der in den 1940er- und 1950er-Jahren mehrere Titel sammeln konnte.


13:02 Uhr

Susie Wolff vor Karriere-Entscheidung

Rennfahrer, die auf ihre Chance in der Königsklasse warten - zu diesem Thema haben wir in der letzten Zeit meist die McLaren-Anwärter Kevin Magnussen und Stoffel Vandoorne besprochen. Aber da wäre ja noch Williams-Testpilotin Susie Wolff, deren Rolle im Motorsport als Frau ja noch einmal eine besondere ist. Seit drei Jahren steht sie in Diensten des Teams aus Grove - eine realistische Chance auf ein Stammcockpit entstand dabei nie wirklich. Der 32-jährige steht daher anscheinend eine entscheidende Zeit bevor. "Ich kann nicht ewig auf der Ersatzbank warten", sagt sie gegenüber 'CNN'. "Es scheint nicht so viele Möglichkeiten zu geben, es im kommenden Jahr in die Startaufstellung zu schaffen. Es wird ein nachdenklicher Winter werden, denn entweder es klappt oder es klappt nicht. Ich bin sehr ambitioniert, aber auch realistisch. Es wird sehr schwierig werden."

Passend dazu postet Wolff heute in den sozialen Medien die Botschaft: "Es ist noch nicht an der Zeit, den Helm an den Nagel zu hängen."


12:25 Uhr

Gelb-weiß auf Schwarz

Die Pirelli-Grafik zeigt noch einmal, wie einmalig die Einstoppstrategie von Ferrari gewesen ist. Vettel erklärt mit seinem Statement auch die Verwirrungen um seinen Funkspruch in Runde 29, bei dem er sein Team gebeten hatte, noch einmal zu überlegen, ob ein Boxenstopp nicht doch sinnvoll wäre. Viele waren davon ausgegangen, dass dies ein Indiz dafür gewesen ist, dass das Team seinen Fahrer in Gefahr gebracht habe, obwohl dieser lieber zum Reifenwechsel gekommen wäre.


11:51 Uhr

Vettel setzt noch einen drauf

Aufreger es Spa-Wochenendes war der Aufreger nach dem Rennen in Belgien. Genauer gesagt, Sebastian Vettels Wutausbruch, nachdem ihm in der Schlussphase der Reifen, sowie der Kragen geplatzt war. Ein Statement gab es hinterher von Pirelli. Und auch Vettel äußert sich noch einmal zu seinem Standpunkt. Dabei rudert er jedoch keineswegs zurück, wie etwa Nico Rosberg. Der viermalige Champion bleibt dabei: Der Fehler muss bei Pirelli liegen.
"Nur um das klar zu stellen: Das Team und ich haben uns gemeinsam für diese Strategie entschieden", heißt es auf seiner Website. "Ich stehe hinter dem Team und das Team steht hinter mir. Das macht uns zu einem Team. Die Strategie war zu keinem Zeitpunkt eine riskante. Das Team trifft keine Schuld."

Was der Vorfall bereits für Monza für Konsequenzen haben könnte, lest ihr hier.

Sebastian Vettel Ferrari Scuderia Ferrari F1 ~Sebastian Vettel (Ferrari) ~

11:04 Uhr

#NoNews

Ja, man zuckt etwas zusammen, wenn Rosberg dieser Tage einen Tweet rausschickt. Aber der aktuelle WM-Zweite macht mit dem Hashtag sofort klar, dass er nicht aus dem Kreißsaal sendet. Nett, dass er sich trotzdem meldet.