• 30.05.2015 13:23

  • von Dennis Hamann

Lewis Hamilton geht der Saft aus

Lewis Hamilton wollte nach dem Monaco-Grand-Prix Frustbewältigung in den USA betreiben, blieb dort aber bei einem privaten Autorennen ohne Sprit stehen

(Motorsport-Total.com) - Das Rennen im Fürstentum Monaco musste Lewis Hamilton erst mal verdauen. Als er nach der Siegerehrung schnurstracks verschwand war allen klar, dass es im Weltmeister brodelt. Hamilton ist bekannt dafür, dass er es dann auch gerne mal abseits der Strecken mit schnellen Autos krachen lässt. So wurde er in schon mal in der Schweiz mit ordentlich überhöhter Geschwindigkeit gemessen. Und auch in Melbourne wurde er bereits von der Polizei wegen aggressiven Fahrens gestoppt.

Titel-Bild zur News: Lewis Hamilton

Im Moment läuft es für Lewis Hamilton nicht wirklich rund Zoom

Nach dem Grand Prix im Fürstentum flog Lewis jetzt in die USA. Dort wollte er heute an der letzten Etappe der berühmt berüchtigten Gumball-3000-Rallye teilnehmen. Doch erneut traf ihn das Pech. Denn den Briten stoppte laut 'Daily Mail' ein leerer Tank. Sein schwarz-blauer Koenigsegg Agera blieb zwischen Los Angeles und Las Vegas stehen. Der 30-Jährige wurde von einem anderen Teilnehmer bis zu einer Tankstelle im Death Valley geschleppt, wo er dann seinen Supersportler wieder auftanken konnte.

Bei der Gumball-3000-Rallye galt es dieses Jahr, von Stockholm über Norwegen und Dänemark nach Amsterdam zu fahren, um von dort dann nach Reno in Nevada überzusetzen. Los ging das Rennen am 23. Mai. Neben Hamilton nahmen dieses Mal auch Sänger David Hasselhoff und Model Tyson Beckford an dem Straßenrennen teil.