Red Bulls Zebra: Sebastian Vettel gab die Inspiration

(Motorsport-Total.com) - Es war schon ein ungewöhnlicher Anblick, als Daniel Ricciardo heute erstmals mit dem neuen RB11 auf die Strecke fuhr. Denn statt einem roten Bullen auf blauem Grund fuhr plötzlich ein getarntes Zebra durch die Gegend. Mit vielen schwarzen und weißen Verwirbelungen wollte Red Bull die Konkurrenz davon abhalten, beim Betrachten zu sehr ins Detail zu gehen.

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Sebastian Vettel trug in Monza 2014 ein ähnliches Zebra-Design Zoom

Denn durch das Muster sind viele Einzelheiten am Boliden nicht zu erkennen. Im vergangenen Jahr schob das Team noch Trennwände vor das Auto, wenn es an die Box kam, doch in diesem Jahr setzt man voll auf das Tarnmuster. Schuld an dem Ganzen ist übrigens Sebastian Vettel. Der vierfache Weltmeister ist seit diesem Jahr zwar nicht mehr beim Team, hat die Verantwortlichen aber auf die Idee gebracht.

Laut Teamchef Christian Horner soll ein Helmdesign des Heppenheimers aus der vergangenen Saison die Inspiration für den Zebra-Look gewesen sein - augenscheinlich aus Monza. Journalist Adam Cooper berichtet, dass Horner das Design so sehr gefallen habe, dass er es für eine gute Idee hielt, gleich den ganzen Boliden damit einzupinseln. Mit seinem Auto war Daniel Ricciardo damit zumindest der Hingucker des Tages.

Dem Australier gefiel das Auto zumindest so: "Das sieht doch cool aus, oder?", grinst er. "Ich hatte natürlich keinen Einfluss darauf, finde aber, dass der Look durchaus gelungen ist." Bis zum Saisonauftakt in Melbourne soll allerdings wieder der altbekannte Bulle auf dem Auto prangen, doch beim nächsten Test in Barcelona könnte noch einmal das Zebra an der Reihe sein. "Warten wir es ab", sagt Horner gelassen dazu. Ricciardo könnte sich auch länger damit anfreunden: "Jetzt brauche ich wohl nur noch einen passenden Helm im Camouflage-Design." Sebastian Vettel hätte da noch eines rumliegen...

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Präsentation des Red Bull RB11

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