Force India: Renntempo lässt hoffen

(Motorsport-Total.com) - Die beiden Force-India-Piloten Nico Hülkenberg und Sergio Perez reihten sich zu Beginn des letzten Rennwochenendes vor der Formel-1-Sommerpause auf den Plätzen 13 und 15 ein. Wenngleich Hülkenberg und Perez im zweiten Freien Training nur durch 0,224 Sekunden getrennt waren, fallen die Eindrücke recht unterschiedlich aus.

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Das Grip-Niveau war am Freitag auf dem Hungaroring noch nicht perfekt Zoom

"Es lief ganz gut heute. Wir sind viel gefahren und hatten keine großen Probleme. Wir konnten alle Punkte auf unserer Agenda abhaken, müssen aber beim Tempo auf eine schnelle Runde noch zulegen", sagt Hülkenberg, der als 13. der schnellere der beiden Force-India-Piloten war.

Teamkollege Perez berichtet indes von einem "schwierigen Tag". Dem Mexikaner machten vor allem die Medium-Reifen - an diesem Wochenende die härtere der beiden von Pirelli mitgebrachten Mischungen - zu schaffen. "Wir müssen uns die Daten jeder einzelnen Runde ansehen und müssen herausfinden, wie wir die Probleme lösen können", macht Perez deutlich, dass er mit dem Grip-Niveau noch nicht zufrieden ist. Als positive Erkenntnis des Freitags stellt der Mexikaner das Renntempo heraus.

Vijay Mallya offenbart in diesem Zusammenhang, dass "wir heute an unseren beiden Autos verschiedene Dinge probierten, um unterm Strich eine gute Balance zu finden". Der Teamchef zeigt sich insbesondere davon angetan, dass es Hülkenberg und Perez zusammengerechnet auf mehr als 120 problemfreie Runden gebracht und so jede Menge Daten für die Ingenieure gesammelt haben.

Nach den beiden 90-minütigen Trainingssitzungen erkennt auch Mallya "ein vielversprechendes Renntempo, aber am Tempo auf eine Runde müssen wir noch arbeiten, vor allem, weil auf dieser Strecke ein guter Startplatz entscheidend ist".