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Platz 14: Sutil profitiert in Schanghai vom Regen

Adrian Sutil freut sich über seinen 14. Platz im Qualifying in Schanghai und glaubt, dass das angeschlagene Sauber-Team sich auf dem Weg der Besserung befindet

(Motorsport-Total.com) - Die meisten Arbeitnehmer ärgern sich über Überstunden. Adrian Sutil dürfte sich allerdings darüber gefreut haben, dass sein Samstag in China dieses Mal länger war als noch in Bahrain und Malaysia. Dort war für den Sauber-Piloten jeweils bereits nach dem ersten Qualifyingabschnitt Feierabend. In Schanghai schaffte der 31-Jährige erstmals seit dem Saisonauftakt in Australien wieder den Sprung in Q2.

Titel-Bild zur News: Adrian Sutil

Dank des Regens schaffte Adrian Sutil in China endlich wieder den Sprung in Q2 Zoom

"Ich war mit den Erwartungen für das Qualifying etwas vorsichtig, denn auch im Regen hatten wir in den vergangenen Rennen große Probleme", verrät Sutil nach der Qualifikation gegenüber 'Sky' und ergänzt: "Es ging heute definitiv besser, wir waren besser als wir womöglich im Trockenen gewesen wären. Wir konnten von den Bedingungen profitieren, das ist schön."

Am Ende landete Sutil auf Rang 14, im Qualifying-Duell mit Teamkollege Esteban Gutierrez (Platz 17) steht es nun 2:2. "Wir machen allgemein Schritt für Schritt Verbesserungen. Es ist immer noch hart, aber wir sind näher dran, auch wenn man das noch nicht so sieht, aber im Trockenen fehlt nicht mehr ganz so viel", gibt sich Sutil zuversichtlich.

"Wenn wir unsere Updates in den nächstes Rennen bekommen, sollten wir ordentliche Schritte machen. Man braucht noch ein bisschen Geduld, morgen wollen wir das Rennen zu Ende fahren", so der Gräfelfinger, der bei den vergangenen beiden Rennen in Sepang und Sachir die Zielflagge nicht sah.

"Wir waren besser als wir womöglich im Trockenen gewesen wären." Adrian Sutil

"Wir wollen keine Probleme haben wie in den vergangenen Rennen, wir müssen jetzt erst einmal durchkommen und Erfahrungen sammeln, und dann in den nächsten Rennen umso besser sein", erklärt Sutil, dessen Sauber-Team nach den ersten drei Grand Prix noch ohne Punkte dasteht.