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  • 17.04.2014 13:06

  • von Christian Nimmervoll & Dominik Sharaf

Kobayashi exklusiv: Weiter träumen für 1,3 Millionen Euro

Der Caterham-Pilot ist glücklich und hungrig: Er will wieder WM-Punkte holen und "Kamuikaze"-Manöver reiten - allen Finanzierungsproblemen zum Trotz

(Motorsport-Total.com) - Kaum ein ausländischer Fahrer eroberte die Herzen der deutschsprachigen Formel-1-Fans so im Sturm wie der junge Kamui Kobayashi. Der unbekümmerte Japaner avancierte bei Toyota, allen voran aber bei Sauber zum Überholkönig der Formel 1. Dabei gab es öfters Kleinholz zu beklagen, allerdings noch häufiger Pflichtmaterial für jeden Saisonrückblick. Nach einem Jahr Auszeit ist Kobayashi, der kaum über persönliche Geldgeber verfügt, bei Hinterbänkler Caterham zurück in der Königsklasse.

Titel-Bild zur News: Kamui Kobayashi

Kamui Kobayashi ist und bleibt ein internationaler Publikumsliebling Zoom

Im Interview mit 'Motorsport-Total.com' erklärt der 27-Jährige, warum er mit seiner Karriere glücklich ist, welche Ziele er noch hat, wen er für den derzeit besten Piloten im Geschäft hält und welchen Stellenwert die Formel 1 in seinem Heimatland genießt. Kobayashi verrät auch, wie er sich sein Cockpit finanziert und was hinter der häufigen Abwesenheit von Caterham-Patron Tony Fernandes steckt.

Frage: "Kamui, du bist mit Toyota in die Formel 1 eingestiegen. Das Werksteam war damals auf dem Weg richtig, erfolgreich zu werden. Dann bist du zu Sauber gewechselt und jetzt fährst du für Caterham. Ich bin mal unverschämt und behaupte: Die Karriere entwickelt sich in die falsche Richtung."
Kamui Kobayashi: "Nein, das ist nicht die falsche Richtung meiner Karriere. Ich bin ja noch immer in der Formel 1. Viele Fahrer mussten zu diesem Zeitpunkt gehen, also scheine ich nichts falsch zu machen. Ich halte mich in der Formel 1. Am Ende müssen wir sehen, wo wir stehen."

In der Auszeit das Genießen gelernt

Frage: "Denkst du, dass es für die Fahrer schwieriger wird, ihre Karriere voranzubringen? Du hast selbst erwähnt, dass viele gar nicht mehr dabei sind."
Kobayashi: "Ja. Wenn ich mir ansehe, wer in den vergangenen Jahren überhaupt Fortschritte gemacht hat, dann ist das vielleicht nur Sebastian (Vettel; Anm. d. Red.). Vielleicht noch Nico (Hülkenberg, Anm. d. Red.), aber war auch schon weg. Zu diesem Zeitpunkt und zu meiner Zeit ist niemand außer Nico zurückgekehrt. Es ist momentan einfach schwierig, Fortschritte zu machen. Es ist am wichtigsten, überhaupt dabei zu sein. In der aktuelle Situation ist das schwierig."

Kamui Kobayashi

Immer am Limit: So haben die Fans den Japaner lieben gelernt Zoom

Frage: "Du bist jetzt 27 Jahre alt. Das ist nicht unbedingt das Alter, in dem man seine Karriere beendet?"
Kobayashi: "Das ist doch erst der Beginn der besten Zeit! Wenn ich mir Fernando oder Kimi (Alonso oder Räikkönen, Anm. d. Red.) ansehe: Das sind Weltmeister. Fernando ist etwas jünger, aber im Moment halte ich ihn für den besten Fahrer der Welt. Kimi ist gut drauf, obwohl er über 30 ist. Als er zurückkehrte, hat er etwas an seiner Art, Rennen zu fahren, verändert. Aber über 30 zu sein bedeutet, noch immer in einem guten Alter für die Formel 1 zu sein."

Frage: "Denkst du, dass du in der Formel 1 noch etwas beweisen musst? Dass du gar nicht die Chance hattest, dein Potenzial zu zeigen?"
Kobayashi: "Ja, das glaube ich. Erfahrung zählt zu den wichtigen Dingen. Sobald wir mehr Routine haben und im Alter von über 30 Jahren noch hier sind, wissen wir, wie an der Strecke gearbeitet wird. Wir können dem Team dann Tipps geben und die Entwicklung beeinflussen. Ich glaube nicht, dass man mit über 30 aufhört, zu lernen. Jeder lernt noch, beispielsweise auch Fernando. Man lernt die ganze Karriere über."


Fotos: Kamui Kobayashi, Großer Preis von Bahrain


Kobayashi erklärt erste Caterham-Punkte zum Ziel

Frage: "Hast du dich verändert, als du zwischenzeitlich nicht mehr in der Formel 1 gewesen bist?"
Kobayashi: "Ich habe mich selbst nicht verändert. Es hat mir gefallen, im vergangenen Jahr GT-Sport zu betreiben. Es hat mich daran erinnert, dass es in diesem Geschäft am wichtigsten ist, den Augenblick zu genießen, auch wenn es schwierig ist und ich vielleicht den falschen Untersatz habe. Ich fahre immer noch ein Rennauto! Sachen wie die Kommunikation mit dem Team, das ist alles Business und da muss man durch."

Kamui Kobayashi

Kobayashis Karriere nahm mit der Toyota-Förderung ihren Anfang Zoom

"Aber was ich genieße, ist, das Auto schneller zu machen. Ich kann es jetzt noch mehr genießen. Zeit in der GT-Szene verbracht zu haben, war sehr wichtig für mich. Ich genieße den Augenblick, auch wenn die Situation im Moment schwierig ist. Ich arbeite sehr hart daran, dieses Team voranzubringen. Wenn wir nach vier Jahren ohne WM-Punkte endlich welche holen würden, dann wäre das auch für mich eine reife Leistung. Das ist ein gutes Ziel."

Frage: "Es war verdammt schwierig für dich, zurückzukehren. Hast du ernsthaft darüber nachgedacht, in einer anderen Serie weiterzumachen? Zum Beispiel mit deinem Förderer Toyota, der jetzt ein WEC-Projekt unterhält?"
Kobayashi: "Nein, mit meiner Formel-1-Rückkehr habe ich auch nicht das Gefühl, meine Sportwagen-Karriere beendet zu haben. Ich bin weiter jung genug, um etwas anderes zu machen. Vielleicht habe ich jetzt erst malgenug von anderen Serien, jetzt lebe ich für die Formel 1. Mein Traum vom Motorsport ist die Formel 1. Ich habe das Gefühl, noch etwas bewegen zu können. Ich kann meine Erfahrung im Team nutzen."

"Mein Traum vom Motorsport ist die Formel 1." Kamui Kobayashi

Spendengelder flossen an Caterham

"Tony Fernandes (Caterham-Besitzer; Anm. d. Red.) und ich haben vor meiner Verpflichtung miteinander gesprochen - jetzt bin ich da. Ich weiß nicht, wie es im kommenden Jahr aussieht, aber wir arbeiten im Moment sehr hart und schauen, was wir machen können. Ich bin nicht hier, weil ich am Business interessiert bin, ich bin wegen des Teams da. Das ist am wichtigsten für mich."

Frage: "Ende 2012 hast du eine Spenden-Webseite eröffnet, um Geld für die Fortsetzung deiner Formel-1-Karriere zu sammeln. War das eine gute Idee?"
Kobayashi: "Ich denke schon."

Frage: "Was ist mit dem Geld passiert?"
Kobayashi: "Ich habe alles an dieses Team gezahlt."

Frage: "Wie viel war es?"
Kobayashi: "Auf der Webseite steht es ganz genau in Yen. Nachdem die Währung stark gefallen ist im Vergleich zum Euro, habe ich einiges verloren. Aber ich glaube, es waren noch immer 1,1 Millionen Britische Pfund (umgerechnet 1,3 Millionen Euro; Anm. d. Red.). Damals waren es sogar mehr als zwei Millionen Euro und das war ziemlich gut. Aber nach einem Jahr waren 20 oder 30 Prozent verloren. Trotzdem finde ich es noch in Ordnung."

"1,3 Millionen Euro." So viel zahlt Kobayashi 2014 an Caterham

Frage: "Hast du sonst noch Geld oder Sponsoren mitgebracht."
Kobayashi: "Nein, mehr war es nicht."

"Kobas" träumt: Schnellster Japaner aller Zeiten

Frage: "Die Formel 1 ist jetzt viel technischer geworden und setzt auf das Thema Hybrid, das auch für deine Landsleute ein wichtiges ist. Interessieren sich die Japaner mehr für die Formel 1?"
Kobayashi: "Im vergangenen Jahr waren 20.000 oder 30.000 Zuschauer weniger in Suzuka als noch 2012. Wir werden sehen, ob sie in dieser Saison zurückkehren. Das wird ein guter Indikator. Die TV-Quoten sind auch gesunken. Die Verluste in Suzuka sind herb. Wenn die Leute wieder kommen, sind das gute Nachrichten. Im kommenden Jahr kehrt Honda zurück und es sieht nach Fortschritten aus."

Frage: "Honda und Ayrton Senna im McLaren, in Suzuka - das war in der Vergangenheit eine große Nummer. Bewegt Honda die Leute dazu, Formel 1 zu schauen? So wie Ferrari in Italien?"
Kobayashi: "Ja, Honda wird der gesamten japanischen Motorsport-Szene helfen, der Einfluss ist massiv. Ich persönlich versuche immer, in Japan für die Formel 1 zu werben. Aber was ich tun kann ist wenig verglichen mit der Aufmerksamkeit, die Honda generiert. Sie haben viel Geld, ein großes Budget für Werbung und für Gäste. Ich habe kein Geld, also kann ich auch niemanden einladen, sondern muss erst fragen. Wir müssen aber für die Formel 1 vorsprechen. Sie ist so schön, so herausfordernd, so spannend. Trotzdem ist es nicht einfach, sich ein Ticket zu kaufen. Honda kann das ändern."

Kamui Kobayashi, Caterham, japanische Flagge

Japaner sind Feuer und Flamme für Honda - und natürlich auch für ihren "Koba" Zoom

Frage: "Was ist denn für die Japaner wichtiger? Ein Hersteller oder ein Fahrer aus dem eigenen Land? Honda oder Kamui?"
Kobayashi: "Beides."

Frage: "Oder ein Japaner in einem japanischen Auto. Ein Traum für dich?"
Kobayashi: "Daran denke ich gar nicht. Ich will einfach in der Formel 1 erfolgreich sein. Ich bin zu Zeiten von Toyota erwachsen geworden und da war es der Traum, mit ihnen den Titel zu holen. Als sie weg waren, war alles, was ich tun konnte, selbst für den Erfolg zu sorgen. Ob ich mit einem japanischen Hersteller im Bunde bin, interessiert mich nicht wirklich. Ich will gewinnen. Ich will der schnellste Japaner aller Zeiten sein und das ist noch immer ein gutes Ziel. Das kann ich schaffen, sonst wäre ich auch nicht hier."

"Japanischer Hersteller? Interessiert mich nicht." Kamui Kobayashi

Wo steckt eigentlich "Kamuikaze"?"

Frage: "Die Leute haben dich immer für deine Überholmanöver geliebt. Jetzt ist es schwieriger. Erstens mit den Autos allgemein, zweitens mit deinem Caterham."
Kobayashi: "Ja, das weiß ich. Ende des Jahres können wir hoffentlich das Potenzial abrufen und gegen die Mittelfeld-Teams kämpfen. Für alle wäre das ein großer Erfolg."

Frage: "Glaubst du, dass das eine Qualität ist, die dir in der derzeitigen Situation abgeht?"
Kobayashi: "Als ich 2010 zu Sauber gegangen bin, war das Team im Nirgendwo und ich hatte Schwierigkeiten, überhaupt ins Ziel zu kommen. Ich erinnere mich daran, in vier oder fünf Rennen überhaupt nur 21 Runden abgespult zu haben. Aber am Ende haben wir oft WM-Punkte geholt und waren konstant. Die Entwicklung war gut. 2011 waren wir von Beginn an konstant, 2012 hatten wir die beste Saison und sogar ein Podium. Der Wahnsinn, angesichts der Größe und des Budgets des Teams. Das war eine gute Erfahrung. Mit der will ich Caterham jetzt helfen. Da wäre mein Boss bestimmt glücklich. Am Ende geht es doch immer darum, den Chef glücklich zu machen."

Frage: "Wenn du von deinem Boss sprichst, meinst du dann euren Besitzer Tony Fernandes?"
Kobayashi: "Ja, den meine ich."


Kamui Kobayashi testet Ferrari F10

Frage: "Er hat zu Beginn der Saison gesagt, dass er kein Geld mehr investiert, wenn der Erfolg ausbleibt. Hat das den Druck erhöht? Ist das gut oder schlecht?"
Kobayashi: "Natürlich. Wenn wir etwas bewerkstelligen, ist es positiv, wenn nicht, dann negativ. So einfach ist das. Wir können das nicht einschätzen, weil die Saison noch läuft."

Fernandes hat kaum noch Interesse an der Formel 1

Frage: "Wann hast du zum letzten Mal mit Tony gesprochen? Er ist nur noch selten vor Ort."
Frage: "Nach dem Rennen (in Malaysia; Anm. d. Red.). Er ist nicht interessiert."

Frage: "Entfernt er sich von dem Projekt oder weiß er einfach, dass die Dinge auch ohne ihn laufen, weil er die richtigen Leute eingesetzt hat?"
Kobayashi: "Wir müssen daran arbeiten, sein Interesse zurückzugewinnen. Warum hat er damit angefangen? Weil er ein Fan war. Jetzt vermisst er die Spannung und sagt selbst, dass er sich nicht mehr so für die Sache interessiert. Das ist die Wahrheit, deshalb kommt er nicht. Trotzdem informiert er sich noch, aber er ist nicht mehr so Feuer und Flamme wie noch in der Vergangenheit."

Kamui Kobayashi

Die Stunde des größten Erfolges; Das Podium 2012 in Suzuka, damals für Sauber Zoom

"Ich glaube, ich kenne den Grund: Er hat so viel Geld ausgegeben, drei oder vier Jahre gewartet, und er hat nichts erreicht. Jetzt müsste etwas passieren, etwas wie WM-Punkte, und er wäre glücklich und wieder fasziniert. Wir müssen Fortschritte zeigen. Unser Team wird stärker, wenn wir Ende des Jahres Zähler holen. Dann wollen wir 2014 mehr. Es ist ein Teil des Geschäfts, den Chef glücklich zu machen."

Frage: "Im Moment wird viel über Sound und Spritverbrauch diskutiert. Zählst du zu den Kritikern oder hast du Gefallen daran gefunden?"
Kobayashi: "Ich bin zufrieden. Das ist die Formel 1 und sie wird ihre Regeln immer ändern. Teams müssen sich anpassen und wir sehen, wie sich das Ganze entwickelt. So läuft das Spiel. Wenn sich die Regeln nie ändern... Ferrari war mal das stärkste Team, dann McLaren, irgendwann mal Williams, aber immer haben sich die Regeln geändert. So wandelt sich das Kräfteverhältnis und es wird spannender. Red Bull hat lange gebraucht, um so stark zu werden, aber am Ende war der Schlüssel, dass Sebastian und Adrian Newey zum Team gestoßen sind. Und natürlich Christian Horner, der alles organisiert. Nach einigen Jahren waren sie stark."


Fotos: Rollout des Caterham CT05


Gewichtsprobleme? Nico Hülkenberg futtert ja auch!

Frage: "Zurück zum Sound. Wenn man mit einem Elektrokart fährt, dann ist das selbst für einen Laien merkwürdig. Man hört die Reifen quietschen. Ist das auch in der Formel 1 so?"
Kobayashi: "Ja, manchmal beim Bremsen. Aber es ist sehr leise. Das finde ich nicht so spannend. Der Motor ist leise, aber auf der Geraden sind die Autos viel schneller. Das ist viel interessanter. Die Herausforderung ist größer. Das Fahren ist sehr viel anspruchsvoller, weil es weniger Abtrieb, aber mehr Power gibt. Wir müssen die Reifen schonen, was es uns nicht erlaubt, den Wagen zu überfahren. Das wäre kostspielig. So ist es nötig, intelligent zu sein."

Kamui Kobayashi

Zwischenzeitlich bei Ferrari: Auch in Rot war der Japaner schon unterwegs Zoom

Frage: "Was wiegst du im Moment eigentlich?"
Kobayashi: (lacht) "Ich bin ganz leicht. Ich weiß es wirklich nicht."

Frage: "Adrian Sutil hat vorgeschlagen, das Gewicht des Fahrers und des Sitzes zu kombinieren, Ballast zu verteilen und so ein Standardgewicht für alle zu erreichen. Ist das fair?"
Kobayashi: "Das interessiert mich nicht. Man kennt doch Nico Hülkenberg. Ihn beschäftigt das überhaupt nicht. Wenn man entscheiden muss, wo man fährt, dann nimmt man immer das leichtere Auto. Aber ich habe Glück. Ich bin klein, ich bin leicht."

Frage: "Ihr habt also bei Caterham kein Gewichtsproblem mit dem Auto?"
Kobayashi: "Doch, wir haben ein Problem."

Frage: "Ihr liegt also über dem Mindestgewicht von 691 Kilogramm?"
Kobayashi: (lacht) "Das darf ich doch nicht sagen!"

Kamui Kobayashi, Christian Nimmervoll und Dominik Sharaf

Christian Nimmervoll und Dominik Sharaf beim Interviewtermin in Bahrain Zoom

Frage: "Es gibt viel Kritik am Renault-Motor. Die Red-Bull-Piloten vermissen bis zu 15 Kilometer pro Stunde an Spitzengeschwindigkeit, sind aber auch für viel Abtrieb bekannt. Wo steht Renault derzeit?"
Kobayashi: "Wir sind nicht eines der besten Teams, aber wir haben einen der besten Antriebsstränge. Da ist alles noch am Anfang. Das Potenzial ist natürlich größer. Es wird hart gearbeitet, es braucht Zeit. Was wir benötigen, ist ein starkes eigenes Auto. Wir müssen uns da in der Mitte treffen. Red Bull hat auf der Strecke das vielleicht den besten Boliden. Mit dem besten Motor gewinnen sie. Vielleicht hilft Warten."

"Wenn ich auf meine Situation blicke: Wir sind vom Auto her nicht bereit, Punkte zu holen. Also müssen wir den Wagen verbessern. Deshalb mache ich nicht so viel Druck. Von Jerez bis jetzt haben sie sich massiv gesteigert, in nur knapp zwei Monaten. Da müssen wir stolz sein, ich hätte mit solchen Fortschritten nicht gerechnet. Es gibt 19 Rennen und wir müssen alles geben, was wir haben."