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Freddie Hunt: Auf den Spuren des Vaters

Der Sohn von James Hunt möchte es noch einmal wissen und reaktiviert seine Rennkarriere - Für die Formel 1 sei es aber schon zu spät

(Motorsport-Total.com) - Blondes längeres Haar und ein spitzbübisches Lächeln. Selbst wenn man seinen Nachnamen nicht kennt, weiß man sofort, dass Freddie ein echter Hunt ist. Der jüngere Sohn von Formel-1-Weltmeister James Hunt macht wieder von sich hören. Nicht mit Party-Eskapaden oder dergleichen, sondern mit einem ernstgemeinten Statement. Er möchte laut Informationen der 'Daily Mail' wieder in den Motorsport einsteigen.

Titel-Bild zur News: Niki Lauda, James Hunt

1976 kämpfte Freddies Vater James Hunt gegen Niki Lauda um den Titel Zoom

Er begann 2007 in der Formel Ford auf den Spuren seines Vaters zu wandern. Doch Erfolge blieben aus. In der ADAC Formel Masters war er ebenfalls unglücklich und widmete sich anstatt seines Rennsetups lieber seiner Passion für die Jagd. Er verbrachte viel Zeit in Argentinien, wo er auf einer Farm arbeitete. 2009 hing er seine Formel-Karriere an den Nagel, tauchte aber immer wieder bei Motorsport-Events, wie zum Beispiel dem "Goodwood Festival of Speed", auf. 2011 und 2012 fuhr er auch im ADAC Cruze Cup.

Hunt hat eingesehen, dass es zumindest für die Formel 1 nicht mehr reichen wird. Nun begibt sich der mittlerweile 26-Jährige auf die Jagd nach einem Sitz in einem Le-Mans-Auto. Doch auch dieses neue Unterfangen wird ein schwieriges werden, denn alleine mit seinem Nachnamen wird Freddie Hunt kein Cockpit bekommen.