Toro Rosso: Große Hoffnungen für 2013

(Motorsport-Total.com) - Vor dem Grand Prix in Abu Dhabi wurde bekannt, dass Toro Rosso 2013 mit den Stammpiloten Daniel Ricciardo und Jean-Eric Vergne weitermachen wird. Diese Nachricht sorgte bei beiden Red-Bull-Junioren für Erleichterung. In den ausstehenden drei Saisonrennen möchten Ricciardo und Vergne den Aufwärtstrend fortsetzen, der 2013 in deutlich besseren Leistungen enden soll.

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Daniel Ricciardo wird auch 2013 für Toro Rosso um Erfolge kämpfen Zoom

"Man ist immer etwas zurückhaltend, bis etwas unterzeichnet und besiegelt ist. Es ist schön, die Bestätigung zu haben, auch im kommenden Jahr bei Toro Rosso zu fahren. Es ist schön, sich jetzt auf die kommenden Rennen konzentrieren zu können", bemerkt Ricciardo, der mit großen Hoffnungen in den Winter gehen wird. James Key sucht gerade viele neue Aerodynamik-Spezialisten zusammen, um 2013 richtig anzugreifen.

"Es gibt große Erwartungen. Während der Saison gab es einige große Veränderungen. Diese werden sich im kommenden Jahr auszahlen", ist sich Ricciardo sicher. "Es war ein bisschen zu spät in diesem Jahr, einen großen Unterscheid auszumachen, doch für kommendes Jahr erwarten wir Verbesserungen. Dann werde ich auf erfahrener sein. Das sollte mir auch helfen."

"Wir bringen an diesem Wochenende keine großen Updates mit - nichts, mit dem man prahlen kann. Seit der Sommerpause lief es gut. Wir waren haben deutlich regelmäßiger gepunktet. Leider war es in Indien nicht der Fall. Doch davor lief es gut. Wir werden sehen, was an diesem Wochenende passiert. Es sind einige Sponsoren und Gäste hier. Wir geben unser Bestes, um sie zu beeindrucken", so der Australier.

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Jean-Eric Vergne möchte noch nicht an die Saison 2014 denken Zoom

Teamkollege Vergne ist ebenfalls erleichtert: "Es ist ein großer Schub", gesteht der Franzose. "Ich kann weiter lernen und mich verbessern. Mein Trend über die Saison hinweg ist positiv", bemerkt er. "Wir können uns nun richtig auf die noch zu fahrenden Rennen der Saison konzentrieren und versuchen, unser Bestes zu geben."

"Für 2013 sieht es gut aus. Wir sollten ein deutlich besseres Auto haben. Es wird viele neue Dinge am Auto geben. Die Hoffnungen des Teams für 2013 sind groß", schildert Vergne. 2014 könnte dann die große Stunde schlagen. Wenn Mark Webber in den Ruhestand geht, wird ein Red-Bull-Junior nachrücken: "Es wäre sicher ein Traum, irgendwann für Red Bull fahren zu können. Das steht außer Frage. Wir befinden uns aber immer noch in der Saison 2012, in der noch drei Rennen zu fahren sind. Zudem steht 2013 noch eine volle Saison aus. Um ehrlich zu sein, denke ich also noch nicht an 2014 nach", hält Vergne fest.