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  • 23.10.2012 08:51

  • von Stefan Ziegler

FIA vermeldet: "Konstruktives Treffen" in Paris

Der Automobil-Weltverband (FIA), Formel-1-Chef Bernie Ecclestone und die Teamchefs haben in Paris über das neue Concorde Agreement diskutiert

(Motorsport-Total.com) - Ein weiterer Schritt ist gemacht. Das vermeldet der Automobil-Weltverband (FIA) nach dem mit großer Spannung erwarteten "Gipfeltreffen" in Paris. Dort hatten sich am Montag sowohl FIA-Präsident Jean Todt als auch Formel-1-Chef Bernie Ecclestone sowie die Teamchefs der Formel 1 eingefunden, um über die Zukunft der Meisterschaft und natürlich über das neue Concorde Agreement zu diskutieren.

Titel-Bild zur News: FIA- und F1-Fahne

Der Automobil-Weltverband (FIA) und die Formel 1 trafen sich zu Verhandlungen

Und wie die FIA durch eine Pressemitteilung verlauten lässt, hat sich die Versammlung gelohnt: "FIA-Präsident Jean Todt hat in Zusammenarbeit mit dem Inhaber der kommerziellen Rechte, Bernie Ecclestone, sämtlichen Formel-1-Teamchefs eine neue Struktur der Sporthoheit vorgestellt, die neue Aufnahmebedingungen für das Concorde Agreement, das 2013 in Kraft tritt, beinhaltet."

"Alle Teilnehmer an dieser Versammlung wurden dazu ermutigt, Nachfragen zu stellen. Dadurch kam es zu einer ergiebigen und hilfreichen Diskussion, wie die neue Struktur ab 2013 und darüber hinaus funktionieren wird. Es wurde ein weiterer wichtiger Schritt gemacht, um die Zukunft der Formel-1-WM zu sichern", so der Wortlaut der Pressemitteilung, die am späten Montagabend verschickt wurde.

Man erhoffe sich, auf die Zielgerade der Verhandlungen einzubiegen und bald ein neues Concorde Agreement zu unterzeichnen. Dieses wird eine Laufzeit von acht Jahren aufweisen und bis 2020 gelten. Das jüngste Treffen in Paris soll, so die Pressemittelung weiter, "in den nächsten Wochen zu einer abschließenden Vereinbarung zwischen FIA, dem Inhaber der kommerziellen Rechte und den Teams führen".