Sauber: "Es liegt in unserer Hand"
Eine Achterbahnfahrt hinter sich, die Sommerpause vor der Brust und die Klassiker-Rennen im Kopf: Peter Sauber erlebt 2012 eine aufregende und erfolgreiche Saison
(Motorsport-Total.com) - Gut ist gut, aber besser geht immer: Peter Sauber zieht in seiner 'Blick'-Kolumne ein positives Resümee zur Sommerpause, zeigt sich von der Leistung Sergio Perez' und Kamui Kobayashis beim Ungarn-Grand-Prix aber enttäuscht. "Dennoch können wir nach elf Rennen sagen, dass der C31 ein sehr schnelles Auto ist, das auf fast allen Kursen sehr gut funktioniert. Und trotzdem war die erste Saisonhälfte für uns eine Achterbahnfahrt. Es ging resultatmässig rauf und runter", schreibt der Teambesitzer.
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Immer ehrgeizig: Peter Sauber hätte gerne mehr WM-Punkte geholt
Aktuell stehen für die Truppe aus Hinwil 80 WM-Punkte und zwei Podiumsplätze zu Buche. Die neue Dichte der Konkurrenz, die Sauber zweifelsohne geholfen hat, sieht er als einen der Gründe für das Auf und Ab. "Dass die enorm hohe Leistungsdichte dabei eine Rolle spielte, ist klar. Doch wir hätten sehr viel mehr Punkte einfahren können", betont der Schweizer. "Deshalb muss es unser oberstes Ziel sein, nach der Pause die Effizienz zu verbessern. Wir haben es also selber in der Hand, wohin die Reise geht."
Entsprechend vorfreudig blickt Sauber auf zwei Klassiker, die folgen: "Innerhalb einer Woche finden Spa-Francorchamps und Monza statt, für die unsere Ingenieure spezielle Aerodynamik-Pakete entwickelt haben. Und eine weitere Entwicklungsstufe folgt dann etwas später", teilt er mit, will aber zunächst die Sommerpause genießen. "Ich halte es für eine gute Einrichtung, dass seit 2009 in Absprache mit den andern Teams die Fabriken für zwei Wochen geschlossen werden. Nun können im Zirkus alle einmal durchschnaufen."
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