• 01.08.2012 14:33

  • von Dominik Sharaf

Grosjean bei Olympia: Romain und die starken Männer

Welche französischen Sportstars der Lotus-Pilot in London gerne treffen würde und warum es Dinge gibt, die selbst einen Formel-1-Rennfahrer beeindrucken

(Motorsport-Total.com) - Dass Motorsport kein Bestandteil der Olympischen Spiele ist, mag Romain Grosjean vielleicht bedauern. In diesen Tagen genießt er es aber mit Sicherheit: Der Lotus-Pilot, auch abseits der Rennstrecke ein begeisterter Sportfan, ist nach dem Rennen in Budapest und vor seinen Flitterwochen nach London geflogen, um die französischen Athleten bei ihrer Medaillenjagd zu unterstützen. In seinem Blog 'Flying the Flag' berichtet er von seinen Erlebnissen in der britischen Hauptstadt.

Titel-Bild zur News: Romain Grosjean

Gelungener Start in die Sommerpause: Romain Grosjean weilt in London

Der 26-Jährige kann gar nicht mehr aufhören, von der Reise zu schwärmen. "Meine Lieblingssportarten bei den Olympischen Spielen sind definitiv Tennis, Judo und Basketball", berichtet er. Während er nicht in Wimbledon sein wird, kommt Grosjean zumindest in den Genuss seiner zwei anderen Vorlieben, wird das Französische Haus besuchen und will den Athleten gratulieren. Der Rennfahrer schielt darauf, dass es viele Hände zu schütteln gibt.

Für die Grande Nation ist er optimistisch: "Hoffentlich schneidet Frankreich gut ab. Das Schwimmteam sieht in diesem Jahr sehr stark aus, da sollten wir ein paar gute Resultate einfahren", so Grosjean. Und selbst für einen Sportstar wie ihn gibt es noch Idole, mit denen er gerne einmal ein Wort wechseln würde. "Ich bin wirklich ein großer Tennisfan und es wäre toll, Jo-Wilfried Tsonga zu treffen", meint der über den Weltranglisten-Sechsten, der aus Le Mans stammt.

Mit einem anderen starken Mann hat Grosjean bereits vor dem Rennen in Deutschland Bekanntschaft gemacht: Teddy Riner, ein 2,04 Meter großer und 129 Kilo schwerer Judoka. Über den dunkelhäutigen Kämpfer, der auf Guadeloupe geboren wurde, staunt der Rennfahrer, der selbst 1,80 Meter misst: "Seine Physis und die seiner Trainingspartner hat mich wirklich beeindruckt. Da habe ich mich ein bisschen klein gefühlt. Aber ich bin sicher, dass die Jungs nicht in den E20 passen würden", bemerkt Grosjean schmunzelnd.

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