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McLaren: Boxenstopps müssen unter drei Sekunden sein

McLaren hat das Prozedere des Boxenstopps geändert und will nun konstant unter drei Sekunden bleiben - Der Druck auf die Mechaniker ist groß

(Motorsport-Total.com/Sky) - Die Boxenstopps waren bei McLaren in diesem Jahr eine Achillesferse, der ansonsten als Perfektionsteam bekannten Mannschaft. Mehrmals gab es Schwierigkeiten und bessere Platzierungen, und unterm Strich mehr WM-Punkte, wurden liegengelassen. Die Truppe aus Woking hat aber nachgebessert und einiges am Material und den Abläufen beim Reifenwechsel verändert. Neue Radmuttern, Schnellverschlüsse und ein Ampelsystem gehören dazu. Die Radmutter ist unter anderem nun direkt auf der Felge aufgesetzt. Dazu wurde das Personal getauscht.

Titel-Bild zur News: Lewis Hamilton

McLaren hat die Abläufe beim Boxenstopp in allen Details optimiert

"Es liegt viel Druck auf den Jungs. In Kanada hatten wir den schnellsten Boxenstopp und waren unter drei Sekunden. Wir wissen also, dass wir es machen können", sagt Teamchef Martin Whitmarsh. "Die Boxenstopps sind heutzutage so schnell. Sie müssen unter drei Sekunden sein. Es ist eine Herausforderung, denn jedes Team versucht konstant unter drei Sekunden zu sein. Hoffentlich laufen sie heute gut."

Wenn alles perfekt läuft, dann schafft McLaren einen Boxenstopp in 2,5 Sekunden. Das Ziel ist es, auch unter dem Druck eines Grand Prix konstant unter drei Sekunden zu bleiben. In der derzeit so eng umkämpften Formel 1 kann jede gewonnene oder verlorene Zehntelsekunde über den weiteren Rennverlauf entscheiden.

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