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  • 24.06.2012 22:30

  • von Stefan Ziegler

Alonso, Räikkönen, Schumacher: Stella "hatte" sie alle

In bester Gesellschaft auf dem Treppchen: Ferrari-Renningenieur Andrea Stella schon mit Fernando Alonso, Kimi Räikkönen und Michael Schumacher

(Motorsport-Total.com) - Was haben Fernando Alonso (Ferrari), Kimi Räikkönen (Lotus) und Michael Schumacher (Mercedes) auf dem Treppchen von Valencia gemeinsam? Sie alle sind Formel-1-Weltmeister und sie alle fahren oder fuhren einmal für Ferrari. Doch das ist noch nicht alles: Andrea Stella, der den Pokal für Ferrari entgegennahm, verbindet das Trio ebenfalls. Als Renningenieur war er bereits für alle Drei tätig.

Titel-Bild zur News: Kimi Räikkönen, Michael Schumacher, Fernando Alonso

Räikkönen, Alonso, Schumacher, Stella: Man kennt sich gut aus der Ferrari-Zeit

Ein kurioser Zufall, denn bei den Formel-1-Teams wird meist immer sehr kurzfristig entschieden, wer aus der Mannschaft die Trophäe für den siegreichen Konstrukteur in Empfang nehmen darf. Und so konnte sich Schumacher ein Schmunzeln nicht verkneifen, als er auf dem Treppchen plötzlich seinen früheren Wegbegleiter traf. "Das war ein witziger Zufall", meint der siebenmalige Formel-1-Champion.

"Es war schön, ihn da oben zu treffen", sagt Schumacher und schwelgt - zumindest ganz kurz - in Erinnerungen an seine Zeit in Maranello. Und dann stellt er fest: Die Reihenfolge von Valencia gibt auch für Stella eine gewisse Abfolge an. "Fernando, mit dem er jetzt arbeitet, wurde Erster. Zuvor hatte er mit Kimi gearbeitet, der Zweiter war. Ich war Dritter - und mit mir hatte er noch davor zu tun." (Datenbank-Vergleich: Alonso, Räikkönen und Schumacher bei Ferrari!)

"Er leistet eben klasse Arbeit", hält Schumacher fest und gratuliert seiner ehemaligen Mannschaft zum Erfolg in Valencia. "Ich freue mich für Fernando und das Team, dass sie diese Leistung erzielt haben. Fernando hat ein paar schöne Worte verloren. Ich denke, jeder fühlt mit ihm und freut sich für sie", sagt "Schumi", der ebenfalls zu den Gewinnern zählt: Erstmals seit 2006 stand er auf dem Podest.