• 24.05.2012 11:31

  • von Stefan Ziegler

Schumacher: Wenn es warm wird, wird es schwierig

Wie schlagen sich die Pirelli-Reifen in Monaco? Michael Schumacher vermutet, dass es speziell bei hohen Temperaturen richtig schwierig wird

(Motorsport-Total.com/Sky) - Als wäre der Stadtkurs von Monte Carlo nicht schwierig genug: Die Pirelli-Reifen der Formel 1 werden die Fahrer und ihre Teams auch beim Glamour-Grand-Prix vor eine große Aufgabe stellen. Davon sind die unmittelbar Beteiligten überzeugt. Die Frage ist allerdings noch, wie groß der Einfluss der Pneus auf die Gesamtleistung sein wird. Michael Schumacher hat da einen gewissen Verdacht.

Titel-Bild zur News: Monaco

Bestes Rennwetter in Monaco: Schmeckt das den Reifen oder tut es das nicht?

Der siebenmalige Formel-1-Weltmeister rechnet mit keinem allzu "wilden" Wochenende, was die Reifensituation anbelangt. "Hier sollte es etwas konstanter sein und nicht so dramatisch wie bei anderen Rennen. Es kommt aber ganz auf die Temperaturen an", meint Schumacher. Im ersten Freien Training gab es im Fürstentum noch frühlingshafte 22 Grad Celsius - optimale Bedingungen.

"Wenn wir in einem solchen normalen Bereich liegen, sollte es halbwegs okay sein", erklärt "Schumi" und fügt hinzu: "Sollten wir in die 30er gelangen, wird es für alle problematisch." Generell sei das Fahren in Monaco "ein Drahtseilakt, bei dem du im Rennen 78 Runden lang jonglierst. Manchmal fällst du runter, manchmal bleibst du drauf. Dementsprechend verändert sich der Spaß", sagt Schumacher.