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Red Bull möchte in Monaco Fehler vermeiden

Sowohl Sebastian Vettel als auch Mark Webber haben bereits im Fürstentum gewonnen und möchten wichtige 2012 Punkte für die Meisterschaft holen

(Motorsport-Total.com) - Das Red-Bull-Duo hat in fünf Rennen bisher lediglich einen Sieg geholt. Dennoch führt das Team die Konstrukteurswertung mit elf Punkten an. Sebastian Vettel kommt als WM-Führender nach Monaco. Teamkollege Mark Webber ging nach vier vierten Plätzen in Barcelona leer aus. Sein Punktekonto weist 48 Zähler aus und bedeutet momentan Platz fünf.

Titel-Bild zur News: Sebastian Vettel

Sebastian Vettel weiß, wie es sich anfühlt, in Monaco zu gewinnen

In Monaco möchten die Red-Bull-Piloten Punkte holen. Beide haben bereits im Fürstentum gewonnen, weshalb sie sich sicher auf die Meisterschaft konzentrieren und unnötige Risiken vermeiden werden. "In Monaco Rennen zu fahren ist etwas Besonderes", erklärt Vettel. "Es ist eng und es gibt keinen Platz für Fehler."

"Es ist holprig und weil es ein Straßenkurs ist, ist die Oberfläche uneben. Man wird im Auto durchgeschüttelt und sollte keine Fehler machen. Man muss sich selbst und das Auto ans Limit bringen, um schnell zu sein. Man muss wie auf anderen Strecken viel Druck machen. Aber es gibt keinen Platz. Man kann es immer fühlen, wenn man die Wand knapp verpasst. Es ist ein tolles Gefühl. Man muss voll konzentriert sein auf der Strecke. Es ist etwas Besonderes in Monaco zu gewinnen", so der Deutsche.

Auch Webber sieht das Rennen an der Cote d'Azur als etwas Spezielles an: "Monaco ist eine sehr besondere Strecke. Es ist eine recht alte Strecke, wenn man bedenkt, wann sie gebaut wurde. Seitdem hat sich das Layout nicht besonders stark verändert. Es ist etwas einfacher geworden als vor zehn Jahren, als ich in die Formel 1 kam."

Mark Webber

Mark Webber gewann das Rennen in Monaco vor zwei Jahren Zoom

"Es ist immer noch eine Probe für den Fahrer und das Auto gegen die Strecke. Man fährt gegen andere, doch es ist nicht so, dass einen die Strecke ständig fordert, mehr zu geben. Wenn man sich verbeißt und es versucht, mehr zu geben, endet man in der Wand", berichtet Webber. "Deswegen ist es ein sehr herausfordernder Kurs aus mentaler Sicht. Physisch ist es sehr anstrengend. Man muss im Kopf aber sehr diszipliniert sein. Das ist die Herausforderung."