Caterham zufrieden: Die Fortschritte sind offensichtlich

(Motorsport-Total.com) - Das Caterham-Team zeigte sich mit der Qualifikation zum Großen Preis von China in Schanghai zufrieden. Beide Piloten konnten die Konkurrenz von Marussia und HRT deutlich hinter sich halten. Heikki Kovalainen belegte mit einer Bestzeit von 1:38.463 Minuten den 19. Rang, Teamkollege Witali Petrow war mit 0,214 Sekunden Rückstand auf Rang 20 zu finden.

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Heikki Kovalainen sah in seinem Qualifying nicht mehr viel Luft nach oben

"Ich habe heute so gut wie das Maximum aus dem Auto herausgeholt", zeigt sich Kovalainen zufrieden. "Auf meinem zweiten Versuch leistete ich mir in der letzten Kurve einen kleinen Fehler, der mich vielleicht ein paar Zehntelsekunden gekostet hat. Aber das Auto hat sich gut ausbalanciert angefühlt, und im ersten Qualifying-Durchgang wären womöglich nicht mehr gekommen."

"Auf meinem ersten Versuch wurde ich auf der Rückgerade von Maldonado blockiert. Wir werden sehen, was diesbezüglich passiert. Aber alles in allem bin ich mit meiner Leistung sehr zufrieden, lasst uns sehen, was morgen passiert."

"Ich hatte heute ein paar Probleme, die richtige Balance zu finden", beklagt sich Petrow. "Auf meinem zweiten Versuch hatte ich im ersten Qualifying-Durchgang jedoch eine ziemlich gute Runde. Meiner Meinung nach hat dort alles geklappt."

"Wir wissen von den ersten beiden Rennen, dass wir an den Sonntagen kämpfen können. Und es sieht danach aus, als würden wir sehr sanft mit den Reifen umgehen. Mit einem guten Plan und etwas Glück könnten wir morgen also vielleicht etwas Gutes erzielen."

"Von der Motoren-Perspektive her haben uns die Bedingungen heute natürlich mehr zugesagt", so Thierry Salvi von Renault. "Wir haben gesehen, dass die Strategien, mit denen wir unterwegs waren, funktioniert haben."

"Heute ging es darum, auf den zwei Geraden die Höchstgeschwindigkeit zu maximieren, während wir den Fahrern jene Motorcharakteristiken geben, welche sie sich für die langsameren Kurven wünschen. Wir können zufrieden sein, dass wir beide Ziele erreicht haben."

"Das Team hier in China und zuhause in der Fabrik hat an einigen spezifischen Gebieten hart gearbeitet", so Mark Smith, Technischer Direktor. "Wir haben besonders daran gearbeitet, sicherzustellen, dass wir aus den Reifen das Maximum herausholen, wenn es zählt."

"Heute haben wir bei beiden Autos positive Ergebnisse gesehen. Nachdem wir die Setups über Nacht optimiert haben, konnten wir beobachten, wie Heikki eine Zeit fuhr, die lediglich um acht Zehntelsekunden hinter jener des Autos vor ihm lag, was für uns im Qualifying ein Fortschritt darstellt. Im vergangenen Jahr lagen wir im ersten Qualifying-Durchgang um beinahe 1,5 Sekunden hinter dem Auto vor uns. Dies zeigt, dass wir Fortschritte erzielen."

"Nun lenken wir unseren Fokus auf das Rennen, und das klare Ziel ist es, jene Geschwindigkeit im Rennen zu zeigen, welche wir schon in Australien und Malaysia an den Tag gelegt haben. Zudem wollen wir sicherstellen, dass beide Autos die Ziellinie überqueren."