Di Resta: "Müssen noch etwas zulegen"

(Motorsport-Total.com) - Force India erlebte in Jerez einen soliden Testauftakt. Die Zeiten waren zwar zunächst eher unauffällig, aber die Piloten äußerten sich sehr zufrieden über die Performance des VJM05, vor allem die Zuverlässigkeit erwies sich als hervorragend. Einiges deutet darauf hin, dass man die Truppe des Inders Vijay Mallya auch in der bevorstehenden Saison auf der Rechnung haben muss.

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Paul di Resta meint, dass der VJM05 eine gute Basis für 2012 ist

Ist man nach dem gelungenen Auftakt nun etwas zuversichtlicher als bei der Präsentation des Autos? "Das denke ich nicht", antwortet Paul di Resta gegenüber 'Sky Sports'. "Die Erwartungen sind nicht höher als bei der Präsentation." Dennoch zieht er ein klar positives Fazit: "Wir sollten mit dem Erreichten sehr zufrieden sein. Wir sind sehr zuverlässig und als ich fuhr, brachten wir unser komplettes Programm durch. Das ist alles, worum es bei diesem Test ging."

Die kommenden Updates entscheiden

Rundenzeiten spielen demnach erst beim zweiten und dritten Test vor der Saison in Barcelona eine Rolle. Der Schotte weiß daher, dass die Ingenieure in Silverstone nun unter Hochdruck arbeiten müssen, denn die kommenden Entwicklungen werden den Ausschlag über die Leistungsfähigkeit seines Boliden geben.

"Hoffentlich stimmt die Korrelation zwischen den Ergebnissen auf der Strecke und Windkanal und CFD überein und die Updates zeigen ähnliche Ergebnisse", gibt sich di Resta gespannt. Er fordert: "Vor Melbourne müssen wir noch zulegen, wenn wir weiter nach vorne kommen wollen. Auf die Basis dürfen aber alle bei uns sehr stolz sein."

Di Resta wähnt Force India am richtigen Weg

Er rechnet dieses Jahr nicht mit großen Änderungen im Kräfteverhältnis, dennoch hofft er, dass es "etwas durchgemischt wird". Noch tappt man aber im Dunkeln: "Ich hoffe, dass wir uns verbessern können, aber das ist derzeit schwer zu sagen."

Derzeit gibt er sich aber zuversichtlich: "Man muss einfach an den Weg glauben, den man eingeschlagen hat. Ich bin zuversichtlich, dass wir von der Stabilität, die wir über den Winter hatten, und dem Philosophiewechsel Mitte letzten Jahres profitieren und uns weiter verbessern werden."