Pirelli-Effekt bei Schumacher? Brawn vorsichtig...

Ross Brawn warnt vor verfrühter Euphorie, wonach der Wechsel von Bridgestone auf Pirelli Michael Schumacher in die Karten spielen könnte

(Motorsport-Total.com) - Mercedes-Pilot Michael Schumacher feierte in dieser Woche seinen 42. Geburtstag. Teamchef Ross Brawn musste sich eigener Aussage zufolge aber keinerlei Gedanken über ein mögliches Geschenk machen: "Das war nicht notwendig, da ich genau weiß, was er sich wünscht: ein wettbewerbsfähiges Fahrzeug", so Brawn grinsend gegenüber der 'Gazetta dello Sport'.

Titel-Bild zur News: Ross Brawn (Teamchef)

Ross Brawn ist gespannt auf die neue Saison und die neuen Pirelli-Rennreifen

"Ich bin mir sicher, dass er in der kommenden Saison besser zurechtkommen wird", gibt sich Brawn vorsichtig optimistisch. Welche Rolle die neuen Pirelli-Reifen in diesem Zusammenhang spielen, könne jedoch noch nicht zweifelsfrei beurteilt werden: "Dafür ist es noch zu früh. Während der Testfahrten in Abu Dhabi konnten wir keine großen Unterschiede zu den Bridgestone-Walzen feststellen."

Im Formel-1-Fahrerlager war allgemein erwartet worden, dass der Wechsel des Reifenherstellers Schumacher in die Karten spielen sollte, war die über weite Strecken schwierige Comeback-Saison doch unter anderem darauf zurück zu führen, dass Schumacher mit den Bridgestone-Reifen so seine liebe Mühe hatte.

Hinsichtlich der im Februar anstehenden Testtermine in Spanien erläutert Brawn: "Ein Wechsel des Reifenherstellers hat natürlich immer enorme Auswirkungen auf das Fahrzeug. Insofern dürfte es im Zuge der Wintertests noch einige Veränderungen geben." Die Zeit drängt, stehen bis zum Saisonstart in Bahrain am 13. März doch lediglich vier offizielle Testfahrten auf dem Programm.

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