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  • 25.05.2008 12:01

  • von Fabian Hust

Regen-Rennen in Monaco: Besorgte Fahrer

Einige Fahrer machen sich Sorgen, dass das Fahren ohne Traktionskontrolle in Monte Carlo unter nassen Bedingungen ein großes Risiko darstellen könnte

(Motorsport-Total.com) - Das war zu erwarten. Einige Fahrer drücken im Vorfeld des Großen Preises von Monaco in Monte Carlo ihre Sorge darüber aus, dass das Fahren unter nassen Bedingungen auf der verwinkelten Strecke gefährlich sein könnte.

Titel-Bild zur News: Mark Webber

Mark Webber weiß, dass einige Kollegen höllischen Respekt vor Regen haben

Am Sonntagmorgen tröpfelte es immer wieder, und die Meteorologen gehen davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit auf Regen während des Rennens bei etwas mehr als 50 Prozent liegen wird.

Da es am Samstagmorgen nicht komplett nass war, konnten die Fahrer nicht ausprobieren, wie es ist, unter regnerischen Bedingungen ohne Traktionskontrolle im Leitplanken-Kanal zu fahren.#w1#

Fakt ist, dass es tatsächlich wahrscheinlicher ist, dass es im Rennen unter nassen Bedingungen zu Drehern kommen wird. Schließlich kann das Heck angesichts fehlender Traktionskontrolle ebenso leichter beim Gasgeben ausbrechen wie beim Bremsen, da der Einsatz einer Motorbremse seit dieser Saison ebenfalls nicht mehr erlaubt ist.

"Ich denke, dass ein paar Jungs angesichts des Regens nervös sind", wird Mark Webber von 'autosport.com' zitiert. "Wir lieben die Herausforderung, im Nassen zu fahren, aber hier zu fahren, ist wirklich etwas verrückt."

"Ich denke, dass ein paar Jungs angesichts des Regens nervös sind." Mark Webber

"Es ist sehr, sehr rutschig", beschreibt der Australier. "Und auch wenn es gut für die Leute zu Hause ist, wenn sie sehen wollen, wie Autos in die Leitplanken krachen, wird es kein großartiges Motorsport-Rennen geben, wenn es wirklich nass ist und es regnet."

"Im Nassen machen die Leute mehr Fehler, es gibt also eine Möglichkeit, zu überholen", so Jenson Button. "Aber es ist dort draußen sehr riskant. Wir müssen es jedoch probieren."

"Es ist dort draußen sehr riskant." Jenson Button

"Die Geschwindigkeit ist im Nassen ziemlich gut", weiß der Honda-Pilot. "Ich bin mit dem Auto im Nassen glücklich. Ich weiß, dass es Onboard-Aufnahmen gibt und es ist so übel, wie es auf diesen aussieht."

"Es ist dort draußen sehr, sehr rutschig, besonders im Schwimmbad-Komplex, denn es gibt dort eine Menge weißer Streifen", warnt der Brite. "Dort ist man auch sehr schnell unterwegs, wenn man also in den Schwimmbad-Bereich einlenkt, und es dort weiße Linien gibt, dann wirst du etwas versetzen."

"Es ist dort im Nassen ziemlich beängstigend." Jenson Button

"Es ist aus diesem Grund dort im Nassen ziemlich beängstigend. Aber es macht doch eine Menge Spaß, und ich freue mich nun darauf, schließlich konnten wir üben", so Button, der am Samstagmorgen zu den schnellsten Autos unter feuchten Bedingungen zählte.

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