Unbelohnter Held im Super Aguri F1 Team

(Motorsport-Total.com) - Anthony Davidson setzte seine starke Vorstellung aus dem Qualifying fort und war im Rennen teilweise in der Top 10 zu finden, bis er wenige Runden vor Schluss mit einem Motorschaden aufgeben musste. Auch Teamkollege Takuma Sato hatte Pech, er musste ebenfalls wegen Problemen mit dem Honda-Aggregat aufgeben, und zwar schon in Runde 34. Für den japanischen Rennstall war es der erste Doppelausfall seit Hockenheim 2006.

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Aguri Suzuki und Nick Fry: Der Honda-Motor brachte das Doppel-Aus

"Heute war kein guter Tag für uns", so Sato. "Ich hatte einen sehr positiven Start ins Rennen und machte ein paar Plätze gut, kämpfte jedoch abermals mit der Haftung. Das Auto war während des Rennens erneut sehr instabil, ich hatte aus diesem Grund wirklich zu kämpfen und merkte, dass ich nach dem halben Rennen Motorleistung verlor."#w1#

"Am Ende hatten wir ganz offensichtlich eine Art Motorschaden und es war schade, dass wir das Rennen nicht beenden konnten. Das Team hat jedoch während der drei Überseerennen großartige Arbeit geleistet und ich denke, dass es schon lange her ist, dass wir das letzte Mal ein Rennen nicht beendet haben."

"Dies war bisher mein bestes Formel-1-Rennen, es hat wirklich Spaß gemacht", so Davidson. "Ich war die ganze Zeit über mitten in der Action und die Leute fuhren sehr sauber aber hart. Die Boxenstopps waren gut und alles lief nach Plan."

"Die Strategie funktionierte ganz gut und gegen Ende des Rennens sah man dann den Rauch aus dem Motor kommen. Ich machte langsamer und das Team sagte zu mir, dass ich anhalten soll. Es war dennoch ein guter Tag, das Auto hat sich gut angefühlt, ich hatte auf beiden Reifentypen eine gute Balance."

"Wir hatten in Bahrain ein relativ gutes Wochenende", so Teamchef Aguri Suzuki. "Wir waren in der Lage, die Leistung der Autos während der drei Tage zu verbessern, auch wenn Takus Setup an diesem Wochenende nicht so gut war wie Anthonys."

"Beide Fahrer und das Team haben während des Rennens eine fehlerfreie und gute Arbeit geleistet. Es ist aus diesem Grund schade, dass kein Auto wegen Motorenproblemen ins Ziel kommen konnte. Wir sollten nun auf unseren Test und das Rennen dort in ein paar Wochen nach Barcelona nach vorne schauen."