Honda: Weiterhin kein Land in Sicht

(Motorsport-Total.com) - Es war die Szene des Tages: Jenson Buttons Honda-Motor löste sich am Nachmittag so spektakulär in Flammen auf, dass sich Felipe Massa dahinter auf dem Öl drehte. Der Brite verlor entsprechend viel Boden auf die Topzeiten, während Rubens Barrichello mit einem aggressiven Run am Ende des Tages immerhin noch auf Platz elf vorstieß.

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Jenson Button blieb am Nachmittag mit kapitalem Motorschaden stehen

"Am Ende des Nachmittags schafften wir eine gute Verbesserung, ganz zum Schluss war das Auto so gut wie noch nie auf dieser Strecke", so Barrichello. "Wir arbeiteten in den beiden Sessions hart und machten viele Veränderungen, aber es ist noch ein langer Weg, denn in Sachen Balance sind wir bei weitem noch nicht dort, wo wir sein möchten."#w1#

Button sagte: "Das Auto ist genauso wie in Malaysia, daher wäre es unrealistisch gewesen, eine Verbesserung zu erwarten. Wir sind aber nicht so langsam wie es scheint, denn ich konnte in der zweiten Session vor dem Motorschaden nur mit alten Reifen fahren. An der Balance gibt es noch einiges zu arbeiten. Es wird ein weiteres schwieriges Rennen."

Chefingenieur Jacky Eeckelaert fasste zusammen: "Wir arbeiteten uns durch unser normales Programm. Die Temperaturen waren viel höher als beim Test im Februar, dadurch war die Balance anders. Rubens konnte alle geplanten Runs absolvieren, ist aber nicht zufrieden mit dem Setup. Jenson hatte einen Motorschaden und konnte daher sein Rennsetup nicht mit beiden Reifen testen. Wir haben noch viel Arbeit vor uns."