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  • 16.01.2007 13:22

  • von Stracke/Nimmervoll

Heidfeld: "Das Auto sieht sehr schön aus"

Nick Heidfeld findet, dass der neue BMW Sauber F1.07 "sehr schön" aussieht - Shakedown ein spannender Moment für jeden Fahrer

(Motorsport-Total.com) - In Valencia wurde heute der neue BMW Sauber F1.07 vorgestellt, der sich optisch weniger von seinem Vorgängermodell unterscheidet als die neuen Autos der bisher präsentierten Teams Toyota, Ferrari und McLaren-Mercedes. Nick Heidfeld fiebert der neuen Saison ungeachtet dessen optimistisch entgegen.

Titel-Bild zur News: Nick Heidfeld

Nick Heidfeld möchte in diesem Jahr so oft wie möglich auf das Podium fahren

"Es sieht sehr schön aus", sagte er im Gespräch mit 'F1Total.com' über das von Willy Rampf konstruierte Chassis. "Es ist sehr schwierig, von außen Veränderungen zu sehen, weil das Design gleich ist und man wirklich auf die Details schauen muss, um da was zu erkennen. Das Entscheidende ist, dass es von den Zahlen her sehr gut ausschaut, aber wir werden es wirklich erst auf der Strecke erfahren, ob das Auto schnell genug ist oder nicht."#w1#

Das Rollout am 'Circuit Ricardo Tormo' darf er als erfahrenster Pilot im Team natürlich auch absolvieren. Darüber freut sich der Deutsche: "Das ist mit der spannendste Moment in jedem Jahr, für jeden Fahrer. Selbst wenn man noch nicht auf Rundenzeiten geht, bekommt man schon ein gutes Gefühl", so Heidfeld.

Mit Robert Kubica und Sebastian Vettel hat er 2007 übrigens zwei Teamkollegen, die von vielen schon als angehende Weltmeister gefeiert werden, nicht zu vergessen Timo Glock. Angst vor dem teaminternen Druck verspürt "Quick Nick" jedoch keine: "Das sind extrem schnelle Leute, aber das ist ehrlich gesagt kein Unterschied zu den letzten Jahren. In der Formel 1 gibt es nur schnelle Fahrer", meinte er dazu.

Nun habe man bis zum ersten Rennen Mitte März in Melbourne "noch viel Arbeit zu erledigen, speziell mit den neuen Bridgestone-Reifen." Bekanntlich war das BMW Sauber F1 Team bislang mit Michelin-Pneus unterwegs, die neue Einheitsreifenregelung der FIA beziehungsweise der Rückzug der Franzosen machte aber einen Wechsel erforderlich.