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Fans und Fahrer trotzten in Rotterdam dem Regen
Das Williams-Team und MF1 Racing präsentierten vor einer Rekordkulisse in Rotterdam ihren Formel-1-Boliden
(Motorsport-Total.com) - Vor einer rekordverdächtigen Kulisse von geschätzten 500.000 Zuschauern nahmen am Sonntag beim zweiten jährlichen 'Bavaria City Racing'-Event in Rotterdam das Williams-Team mit Nico Rosberg am Steuer sowie der MF1 Racing-Rennstall mit Christijan Albers und Tiago Monteiro teil.
© xpb.cc
Christijan Albers im total verregneten Rottderdam
Obwohl es kurz vor den Demonstrationsrunden im Formel-1-Boliden kräftig geregnet hatte, drehten beide MF1 Racing-Fahrer vier Runden auf dem provisorischen Straßenkurs ohne Probleme, zeigten Burnouts, Drifts und Doughnuts.#w1#
Lokalmatador Christijan Albers legte auf der abtrocknenden Strecke einen neunfachen Doughnut hin und erzeugte dabei eine Rauchwolke, die sich für Minuten in der Luft hielt. Zur Begeisterung der Fans warf Albers nach seinem Auftritt den eigenen Helm ins Publikum.
Zudem setzte sich Albers an das Steuer des Safety Cars der Formel 1 um den niederländischen Premierminister Jan Peter Balkenende sowie den Bürgermeister von Rotterdam, Ivo Opstelten, auf eine flotte Runde mitzunehmen.
"Das war einfach unglaublich", so Albers. "Ich wusste, dass es fantastisch werden würde, denn ich habe schon im vergangenen Jahr an dieser Veranstaltung teilgenommen, aber der Enthusiasmus der holländischen Fans überrascht mich immer wieder."
"Heute war hier eine Rekordkulisse vor Ort - trotz des Regens - ich hoffe also, dass sie genossen haben, was sie hier heute sehen konnten. Von meiner Seite aus war es sicherlich ein Vergnügen dabei zu sein, und ich freue mich auf weitere holländische Motorsport-Events in der Zukunft. Dazu zählt hoffentlich ein Großer Preis der Niederlande!"
"Was für ein verrückter Tag", berichtet Monteiro. "Ich hatte eine fantastische Zeit. Rotterdam hat einen wahnsinnigen kleinen Straßenkurs und extrem engagierte Rennfans. Es ist großartig, dass wir hier herkommen und die Formel 1 repräsentieren konnten."
"Das Wetter war schrecklich, was das Auto ziemlich schwierig zu fahren gemacht hat, aber ich hatte dennoch viel Spaß. Ich möchte mich bei den Organisatoren des Rennens und den Leuten von Rotterdam für den herzlichen Empfang bedanken, den sie uns hier heute beschert haben."
