Brasilien-GP: Teams müssen Regenreifen parat halten
Nach dem "halbherzigen" Regenrennen in Spa-Francorchamps droht in Sao Paulo der nächste Grand Prix unter feuchten Bedingungen
(Motorsport-Total.com) - Das letzte Regenrennen in Brasilien ist noch gar nicht so lange her. In der Saison 2003 - damals fand das Rennen als dritter WM-Lauf der Saison statt - gingen einige Fahrer angesichts der Bedingungen "baden", darunter auch Weltmeister Michael Schumacher. Überraschungssieger nach einem schweren Unfall und vorzeitigem Rennabbruch war damals Giancarlo Fisichella im Jordan-Ford EJ13.
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Regen und ein schwerer Unfall schenkten Giancarlo Fisichella 2003 den Sieg
In dieser Saison gab es bisher noch kein richtiges Regenrennen. In Montreal fielen nur ein paar Tropfen, die den Asphalt nicht nass werden ließen, vor zwei Wochen war die Strecke von Spa-Francorchamps am Start zwar nass, doch während des Rennens kamen abermals nur ein paar Regentropfen vom Himmel herab, die die Teams nicht dazu zwangen, Regenreifen aufzuziehen.#w1#
Am kommenden Wochenende tun die Teams gut daran, dass sie Regenreifen im Gepäck haben. Am Trainingsfreitag soll das Wetter nach Vorhersage der Meteorologen noch recht freundlich sein. Bei Temperaturen von 15 bis 22 Grad ist es wolkig, das Regenrisiko liegt bei 30 Prozent. Der Wind weht mit einer leichten Brise aus östlicher Richtung.
Der Samstag könnte sich ab dem Mittag verregnet zeigen. Das Regenrisiko liegt bei 70 Prozent. Der Wind weht erneut mit einer mäßigen Brise, dreht aber auf nördliche Richtung. Die Temperaturen rangieren zwischen 16 Grad am Morgen und 26 Grad am Nachmittag.
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In der Saison 2003 landete Schumacher nach Aquaplaning in den Reifenstapeln Zoom
Auch am Renntag muss mit Regen gerechnet werden, das Regenrisiko steigt im Verlauf des Mittags sogar auf 80 Prozent an. Der Wind frischt etwas auf und weht aus nordwestlicher Richtung. Die Temperaturen liegen bei 18 bis 22 Grad.
