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  • 30.04.2003 19:57

  • von Marco Helgert / SID

Newssplitter – weitere News des Tages kurz und bündig

Lesen Sie weitere Nachrichten aus der Welt der Formel 1 ? kurz und bündig für Sie im F1Total.com-Newssplitter zusammengefasst

(Motorsport-Total.com) - Siemens verlängert Formel-1-Vertrag bis 2004
Die Siemens AG hat den Formel-1-Vertrag bis 2004 verlängert und weitet das Engagement in der Königsklasse weiter aus. Der Konzern ist bereits seit 1998 Partner der Formel 1. Neben umfangreichen Werberechten an den Rennstrecken und während der TV-Übertragungen erhält das Unternehmen zudem das Recht, als einziger Handyhersteller weltweit das "Official Mobile Phone" zu vertreiben, das der Öffentlichkeit erstmals beim Grand Prix von Spanien am Sonntag in Barcelona vorgestellt wird.

Titel-Bild zur News: Siemens

Siemens wird der Formel 1 auch in der Saison 2004 erhalten bleiben

US-Team durch die Hintertür?
Im Spätsommer letzten Jahres kündigten die US-Rennlegenden Dan Gurney und Phil Hill an, ein eigenes US-Team auf die Beine stellen zu wollen. Dieses Vorhaben war reichlich kurz geplant. Möglich wäre eine Übernahme des Arrows-Rennstalls gewesen, um das "All-American-Team" noch wahr werden zu lassen, doch Arrows ging bekanntlich Bankrott. Anlässlich des Besuches der Minardifabrik in Faenza von Phil Hill kursieren die Gerüchte, dass das Minardi-Team zum US-Team umgestaltet werden soll. Vielleicht möchte Hill jedoch seinen Sohn Derek, der in der Formel 3000 unterwegs ist, auch nur in die Formel 1 bringen.

Dritter Amerikaner in der Formel 3000
Nicht nur durch die Aktivitäten von Red Bull steigt die Anzahl der US-Amerikanischen Fahrer in europäischen Rennserien. Beim zweiten Lauf der Formel 3000 Meisterschaft in Spanien wird mit Phil Giebler ein weiterer "US-Boy" seine Premiere in der Serie feiern. Er wird für das Den Bla Avis Team von David Sears an den Start gehen. Seine Landsleute Townsend Bell, bei Arden International, und Derek Hill, bei Super Nova, sind in der Formel 3000 schon länger nicht mehr unbekannt.

A1-Ring wurde abgenommen
Dem Großen Preis von Österreich auf dem A1-Ring steht nichts mehr im Weg. Renndirektor Charly Whiting hat am Montag die Strecke homologiert und hat für die vorerst letzte Austragung des Rennens grünes Licht gegeben. Die Organisatoren der Strecke hatten die Auflagen die Boxenausfahrt zu verbreitern und einige Kiesbetten zu asphaltieren. Bis auf kleinere Arbeiten, die noch durchgeführt werden, wurden alle Anforderungen der FIA erfüllt.

Williams und McLaren verloren Prozess
Kein gutes Omen für Williams und McLaren. Beide Teams stritten mit Bernie Ecclestone über den Verkauf von Anteilen der SLEC, der Formel-1-Holding-Gesellschaft. Williams und McLaren sind der Ansicht, dass den Teams Teile des Verkaufserlöses von 2001 zustehen, da sie einen gehörigen Anteil am Erfolg der Formel 1 und damit am Wert der Anteile haben. Ein Schiedsgericht war nun anderer Meinung. Neben der Enttäuschung über die Niederlage müssen beide Teams nun auch die Prozesskosten von zirka 1,1 Millionen US-Dollar tragen.