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Die Kollision in Silverstone
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Rückblick Bahrain am 6. April 2014: Pastor Maldonado kommt aus der Boxengasse geschossen und fährt seitlich in Esteban Gutierrez rein. Die Gabel-Nase des Lotus hebelt den Sauber dabei so sehr aus, dass sich der Mexikaner spektakulär überschlägt und aus dem Rennen ausscheidet.
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In Silverstone wendet sich das Blatt. Diesmal ist es Gutierrez, der Maldonado fliegen lässt.
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Die beiden liefern sich nach dem Neustart des Grand Prix von Großbritannien einen erbitterten Positionskampf...
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...bis es in Runde elf schließlich zu eng wird.
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Da schiebt sich die flache Nase des C33 unter den E22 und lässt diesen kurzzeitig abheben.
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Ein paar Funken verleihen dem Crash zusätzliches Spektakel. Für Maldonado selbst fühlt es sich allerdings nicht so außergewöhnlich an: "Es gab einen Kontakt mit Esteban und mir wurde gesagt, dass es sehr spektakulär aussah, aber im Auto ging das alles ganz schnell und wir konnten weiterfahren."
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"Nach dem Neustart habe ich mit Pastor Maldonado gekämpft", schildert Gutierrez aus seiner Sicht. "Als ich ihn in Kurve 16 überholen wollte, fuhr er beim Anbremsen nach innen und ließ mir keinen Platz. Ich war direkt neben ihm und konnte somit eine Kollision nicht mehr verhindern." Der Mexikaner klingt dabei ähnlich wie Maldonado in Bahrain.
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Als die beiden in der Wüste aneinandergeraten, endet es mit einem Überschlag von Gutierrez...
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...Maldonado kommt in Silverstone rechtzeig wieder auf den Boden zurück...
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...und kann dann zunächst weiterfahren.
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Maldonado kann zwar weiter fahren, muss aber ebenfalls kurz vor Ende des Rennens aufgeben. "Der Heckflügel hat sich auf jeden Fall mehr bewegt, als sonst", sucht er nach einer Erklärung. "Wir wissen aber noch nicht, ob er wirklich beschädigt war." Auch Chefingenieur Alan Permane vermutet einen Zusammenhang: "Pastor hatte in der Schlussphase ein Problem mit der Auspuffanlage, wofür wir die Ursache noch untersuchen müssen, vor allem, da er in eine Kollision mit einem anderen Auto verwickelt war."
Die Kollision in Silverstone