Grand Prix von Belgien
Eine echte Spa-Legende: Das Pitlane-Hotel und -Restaurant ist beliebter Treffpunkt für Formel-1-Fans aus aller Welt. Selbst bei Schlechtwetter wird rund um das Hotel die Nacht zum Tag gemacht - mit reichlich Fritten und Bier.
Auch Marussia-Rookie Max Chilton hat stets eine hübsche Blondine an seiner Seite: Chloe Roberts, die wie die meisten Fahrerfrauen auf ihrem eigenen Twitter-Account (@chloeroberts323) von ihren Paddock-Erlebnissen berichtet.
Der Preis für die hübscheste Blondine des Wochenendes geht diesmal aber an... Sebastian Vettel! Ob der neue "Heino" der Formel 1 im Sommerurlaub eine Wette oder nur seinen Spiegel verloren hat, entzieht sich unserer Kenntnis. Auch, weil Red Bull verboten hat, ihn danach zu fragen.
Wesentlich besser gestylt kommen die Herren von Sky UK daher, anlässlich der Vorführung eines Formel-1-Films aus dem Jahre 1955 im passenden Outfit. Besonders auffällig: Martin Brundle mit rußverschmiertem Gesicht. Ein Racer der alten Schule.
Für Ferrari-Partner Shell traten natürlich auch Felipe Massa und Fernando Alonso im schicken 50ies-Styling auf. Ein gelungener Abend also! Aber Shell sollte später am Wochenende noch ein wahres PR-Fiasko erleiden. Wer mehr darüber erfahren will, sollte sich bis zum Ende dieser Fotostrecke durchklicken.
Wo schöne Mädels sind, kann Mark Webber nicht weit sein, auch wenn er bei Langzeit-Freundin Ann Neal in allerbesten Händen ist. Aber dieser Blick gilt wohl kaum der legendären Senke Eau Rouge, die er mit dem Fahrrad gerade mühsam bezwungen hat, sondern eher den nicht minder atemberaubenden Kurven von Button-Freundin Jessica Michibata.
Webbers designierter Red-Bull-Nachfolger Dany Ricciardo spart sich die Qual, die Eau Rouge mit bloßer Pedalkraft zu bezwingen, und absolviert seine Streckeninspektion stattdessen ganz gemütlich auf dem Motorroller.
Ein Herz für Kinder: Nico Rosberg mit zwei seiner jüngsten Fans. Bei diesem süßen Kinderlächeln kann man auch mal über die falsche Farbe der Kappe hinwegsehen...
Der Eindruck täuscht: Die Streckenposten agieren beim Grand Prix von Belgien normalerweise hochprofessionell.
Unsere Reporter für Sie im Einsatz: Chefredakteur Christian Nimmervoll (weißes T-Shirt) und Fotograf Horst Bernhardt (rechts daneben) erkämpfen sich einen Platz beim Mediengespräch mit Dany Ricciardo, der seit den Gerüchten um einen Wechsel zu Red Bull einer der gefragtesten Interviewpartner im Fahrerlager ist, ...
... und Redakteur Sven Haidinger lässt sich von Safety-Car-Fahrer Bernd Mayländer in die Geheimnisse von dessen Arbeitsplatz einweisen.
Aber offenbar haben nicht alle so viel Freude an ihrem Job wie wir: Mercedes-Boss Niki Lauda etwa wirkt beim Zuschauen etwas angestrengt, obwohl ihm Lewis Hamilton eine Pole-Position und ein Podium nach Hause bringen sollte, ...
... und die Pressedamen Nicola Armstrong (Mercedes), Britta Roeske (Vettel) und Barbara Proeske (Red Bull) haben wohl auch schon mal Spannenderes erlebt als die FIA-Pressekonferenz am Freitag.
Dabei sind andere viel schlechter dran. Dieser Pirelli-Mitarbeiter zum Beispiel, der die etwas eintönige Aufgabe hat, die Lauffläche von gebrauchten Reifen zu erhitzen und verkörntes Gummi abzuschaben.
Weltmeister in der ersten, Vollprofi aber auch in der zweiten Karriere: Jacques Villeneuve, 1997 auf Williams Champion nach der Skandal-Kollision mit Michael Schumacher in Jerez, arbeitet neuerdings für das italienische Fernsehen.
Auch Lewis Hamilton ist inzwischen ein Medienprofi. Hier im Interview mit Ex-Formel-1-Pilot Martin Brundle.
Besonderer Gast bei McLaren: Jan McLaren, die jüngere Schwester von Teamgründer Bruce, lässt sich den Grand Prix von Belgien nicht entgehen.
Nico Hülkenberg wird 50 Grands Prix alt: Der 26-Jährige, erstmals dabei in Bahrain 2010 (auf Williams), nimmt vom Sauber-Team die Gratulationen zum Jubiläum entgegen. Wir vermuten: Ein Gehaltsscheck wäre ihm lieber gewesen. Das Schweizer Team hat akute Finanzsorgen und ist mit seinen Zahlungen im Rückstand.
Sorgen ganz anderer Art hat Event-Hauptsponsor Shell. Denn aus Protest gegen die Arktis-Erdölförderung des Unternehmens rollen Greenpeace-Aktivisten vor dem Start auf spektakuläre Weise ein mahnendes Banner aus.
Auch eine riesige Shell-Werbefläche im Bereich der legendären Senke Eau Rouge wird von den Umweltschützern gekapert.
Und selbst die Siegerehrung wird als Plattform missbraucht. "Ich verstehe nicht, warum alle buhen", wundert sich Sebastian Vettel. Fernando Alonso erkennt in dem Moment schon, weswegen die Zuschauer aufgebracht sind.