Grand Prix von Kanada
Salut Gilles! Nach Gilles Villeneuve ist die Strecke in Montreal benannt - und der legendäre Ferrari-Fahrer ist in ganz Kanada immer noch ein Mythos. Der sechsfache Grand-Prix-Sieger verstarb 1982 beim Grand Prix von Belgien. Sein Sohn Jacques wurde 1997 Weltmeister - und ist heute als TV-Experte in der Formel 1 tätig.
Actionreiche Vorbereitung auf den Grand Prix von Kanada: Gemeinsam mit Ski-Downhiller Erik Guay bezwingt Mark Webber den Mont Rigaud - auf dem Mountainbike.
Teamkollege Sebastian Vettel gibt sich diesmal etwas weniger Action und nimmt sich auch für seine kleinsten Fans Zeit. Oder übt er schon für ein Baby mit Langzeit-Freundin Hannah? Pastor Maldonado kommt ihm da zuvor: Dessen Freundin Gabriella ist schwanger.
Die Büros der Teamchefs sind im engen Paddock in Montreal schon mal ein bisschen kleiner als sonst: Statt in der komfortablen Energy-Station besetzt Toro-Rosso-Boss Franz Tost nur einen improvisierten Raum in einem Containergebäude. Die obligatorische Dose Red Bull am Arbeitsplatz darf da nicht fehlen.
James MacAvoy kennt man aus Blockbustern wie "Die Lincoln Verschwörung".
Regisseur Bryan Singer, bekannt unter anderem durch den Stauffenberg-Film "Operation Walküre" mit Tom Cruise.
NBA-Basketballer Carmelo Anthony von den New York Knicks. Wie der 1,62-Meter-Zwerg Bernie Ecclestone wohl daneben aussehen würde?
NBA-Football-Star DeMarcus Ware von den Dallas Cowboys.
Internetleitungen und Tastaturen unter Volllast: Das Medienzentrum mit hunderten Journalisten in den ersten Runden des Grand Prix.
Nach dem Rennen ist vor dem Rennen: Schon zwei Stunden nach Rennende bricht im Paddock das heillose Zusammenpack-Chaos aus.
Die besten Piloten der Formel 1 sind wahrscheinlich jene Staplerfahrer, die sich mit ihrer wertvollen Ladung durch den denkbar engen Paddock in Montreal kämpfen müssen.
Aber für einen kurzen Abendbrot-Snack zwischendurch muss immer Zeit sein.
Weitere stille Helden der Königsklasse sind die hart arbeitenden Fotografen, die für meist kleines Geld leidenschaftlich zu Werke gehen...
... und die am Sonntagmorgen auf der Lauer liegen, um die Herren Formel-1-Stars dabei zu knipsen, wie sie über die improvisierte Brücke über den Sankt-Lorenz-Strom vom Parkplatz in den Paddock kommen.
Aber dankbarerweise gibt es manchmal auch angenehmere Motive, wie etwa dieses Gridgirl, das Sieger Sebastian Vettel diesmal Glück bringen sollte.
Ein Mountie in Chicago - oder wie war das nochmal? Sebastian Vettel löscht mit seinem ersten Sieg in Kanada einen weiteren schwarzen Fleck auf seiner immer weißer werdenden Landkarten-Weste der Formel 1 aus.