Zum Saisonauftakt in Melbourne startet Fernando Alonso mit einem zweiten Platz. Teamkollege Massa verpasst das Podium als Vierter nur knapp - ein gelungener Beginn.
Beim Start in Malaysia fährt Alonso Sebastian Vettel ins Heck und verliert eine Runde später seinen Frontflügel - der bisher einzige Saisonausfall für den Spanier.
In China darf Alonso seinen ersten Saisonsieg feiern, Massa wird Sechster.
In der Wüstenhitze von Bahrain läuft es für die Scuderia gar nicht. Nach diversen technischen Problemen kommen die Ferrari-Piloten auf die Plätze sechs (Massa) und acht (Alonso).
Der Höhepunkt des Jahres: In Spanien feiert Lokalmatador Alonso seinen Heimsieg, Massa schafft es zum einzigen Mal 2013 auf das Podium. Die Weltmeisterschaft scheint im Bereich des Möglichen.
Neben einer insgesamt schwachen Performance in Monaco fällt vor allem Massa auf, der zweimal fast identisch in die Wand kracht.
In Kanada hetzt Alonso Weltmeister Lewis Hamilton und kassiert ihn schließlich - am Ende heißt der Lohn Platz zwei.
In Silverstone wird Alonso Dritter, Sieger Rosberg applaudiert. Teamchef Stefano Domenicali bezeichnet das Rennen im Nachhinein als Wendepunkt - von da an sei es mit Ferrari bergab gegangen.
In der "Grünen Hölle" am Nürburgring schafft es das Team aus Maranello nicht auf das Podium.
In Ungarn führt Pirelli eine veränderte Reifenkonstruktion ein, mit der Ferrari künftig nicht klarkommen soll. Für Domenicali der andere entscheidende Grund für die schlechte zweite Saisonhälfte.
In Belgien beginnt eine Serie von zweiten Plätzen für Alonso, bei denen er sich jedes Mal Sebastian Vettel geschlagen geben muss.
Beim Ferrari-Heimspiel in Monza wird Alonso für seinen zweiten Platz frenetisch von tausenden Tifosi bejubelt. Sieger Vettel erntet seinerseits Pfiffe für eine makellose Leistung.
In der Nacht von Singapur stellt Alonso seinen Boliden erneut auf den zweiten Platz.
Südkorea markiert einen weiteren Tiefpunkt für Ferrari: Das Maximum ist am Ende Platz sechs, Alonso muss sich sogar dem Sauber von Nico Hülkenberg geschlagen geben.
In Japan darf sich Ferrari über zahlreiche großartige Fanideen freuen - über Platz vier am Ende aber wohl weniger.
Im Dunst von Indien trumpft Massa auf, kommt auf Platz vier. Alonso erreicht zum zweiten Mal in der Saison nicht die Punkte (Rang elf).
Beim Sonnenuntergang von Abu Dhabi findet Alonso mit einem gewagten Überholmanöver am Boxenausgang zu alter Form zurück und holt mit Platz fünf das Maximum aus seinem Ferrari heraus.