Silverstone
Gazzetta dello Sport (Italien): "Alonso denkt positiv. Das ist der richtige Weg, auch wenn Webber besser abschneidet. Der Spanier verfehlt den Sieg im Finale, doch Ferrari flößt Respekt ein. Vettel beweist wieder all sein Talent, doch nach Webbers Sieg hätte er am liebsten geweint."
Corriere dello Sport (Italien): "Am Schluss bewahrt Alonso seinen Platz an der Spitze der WM. Doch er hat ein wenig an Sicherheit verloren. Ferrari zeigt, dass es wieder wettbewerbsfähig ist, doch Webber hat den Sieg voll verdient."
Tuttosport (Italien): "Webber siegt und Vettel schaut einfach zu. Alonso muss sich mit Platz zwei begnügen, doch Ferrari hat jetzt wirklich konkrete Chancen, die WM zu gewinnen."
La Repubblica (Italien): "Halbes Fest für Ferrari. Alonso belegt nicht den ersten Platz, bleibt jedoch an der WM-Spitze. McLaren will noch im Rennen um den Titel bleiben, doch die Engländer müssen sich beeilen. Die WM schreitet voran, und bald wird es keine Zeit mehr für Aufholjagden geben."
Corriere della Sera (Italien): "Alonso muss sich jetzt vor Webber in Acht nehmen, der zu seinem stärksten Rivalen in dieser Meisterschaft aufgerückt ist. Vettel kann seinen Unmut wegen Webbers Erfolg nicht verheimlichen. Der Kampf um den Titel ist noch offen."
The Independent (Großbritannien): "Webber ergreift die letzte Chance für den perfekt getimten Sieg. Ein heimischer Held hat seinem Team den Sieg gebracht. Der Grand Prix von Großbritannien fand seinen verdienten Sieger, auch wenn keine britische Marke oder gar ein britischer Fahrer etwas damit zu tun hatte. Mark Webber überholte mit seinem Red Bull den Ferrari von Fernando Alonso vier Runden vor Schluss."
The Guardian (Großbritannien): "Der Sieger bekommt die Anerkennung der Basis. Die Fans in Silverstone wurden nicht mit einem Sieg eines britischen Fahrers für ein Wochenende voller Regen entschädigt. Sie bekamen aber das Zweitbeste. Die Fans gönnten den Sieg Mark Webber von ganzen Herzen."