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DTM-Rennticker
DTM-Live-Ticker Nürburgring: Der Samstag in der Chronologie
Die DTM auf dem Nürburgring: +++ Teamwork bei Mercedes +++ Ärger über Funkverbot +++ Eifel-Wetter hält, was es verspricht +++
Morgen ein ganz anderes Bild?
"Wenn es trocken ist, gibt es ein vorhersehbares Ergebnis", prophezeit Ekström und hat dabei sicherlich noch immer den 25-Kilo-Vorteil von BMW im Kopf. Denn er sagt selbst: "Wer hätte denn heute damit gerechnet, dass Mercedes mit vier Autos vorne steht". Die Performance-Gewichte bleiben nach dem Rennen heute übrigens so wie davor, weil es ein Regenrennen war.
Ein Blick auf die Vorhersage will uns weismachen, dass es morgen tatsächlich keine Regenreifen mehr braucht. Aber können wir darauf vertrauen? Am besten finden wir es gemeinsam raus. Dazu musst Du nur morgen wieder reinklicken, wenn wir auch den rennsonntag tickern. Für heute verabschieden sich Julia Spacek und Rebecca Friese aber erst einmal. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und noch einen wunderschönen Abend!
Verfrühtes Geburtstags-Geschenk
Di Resta sieht es übrigens nicht so eng, dass er Auer den Sieg - angeblich freiwillig - überlassen hat. "Ich bin intelligent genug um zu wissen, was vor sich geht", sagt er. "Er hat mit mir das Gleiche im vergangen Jahr gemacht. Solche Gefallen muss man manchmal zurückzahlen."
Glock wundert sich
Das in Gary Paffett einfach so umdrehen konnte, ohne dafür bestraft zu werden, will dem BMW-Piloten nicht ganz einleuchten. In seiner Medienrunde scherzt er: "Ich habe euch ja schon in Zandvoort gesagt, wie es ab jetzt läuft", und spielt damit darauf an, dass es die Rennkommissare auf ihn abgesehen hätten.
Warum Mercedes den Erfolg gebraucht hat
"Das Ergebnis hat einige von uns wieder aufgebaut", meint der Zweitplatzierte Paul di Resta. "Einige sind ein bisschen geknickt, wegen der Ankündigung", spricht er den Mercedes-Ausstieg Ende 2018 an. "Aber wenn man sieht, wie viel Kampfkraft noch im Team steckt… Wir haben noch 18 Monate, alles zu optimieren und das Herz dieser Meisterschaft zu bilden."
Auer über die Meisterschaft
"Vor dem Wochenende hat jeder gesagt, ich müsste jetzt abliefern, sonst falle ich aus dem Meisterschaftskampf", sagt der Österreicher schon fast genervt. "24 Stunden später und jeder sagt: 'Du bist mit einem Punkt Abstand Zweiter, es ist alles offen'. Es ist immer alles offen! Ich glaube, man muss cool bleiben. Vor den letzten Rennen wird hier nichts entschieden!"
Was bei Auer schiefging
Dass sein Boxenstopp nicht der schnellste war, hat der Mercedes-Pilot gemerkt. Warum er länger stand als gewünscht allerding nicht. Man hatte ihm zunächst einen falschen Reifen aufgezogen. Die schwierige Entscheidung zwischen Slick oder Regenreifen wäre ihm beinahe zum Verhängnis geworden. "Schau an", lacht er, als er darüber informiert wird. "Dann bin ich ja noch glücklicher."
Mercedes' Teamwork für Auer
Ärger im eigenen Team? Die beiden rosa Autos sind sich kurzeitig in die Quere gekommen. Di Resta hat Auer hingegen am Ende durchgewunken. "Ich war zwischendurch ziemlich verwirrt", sagt auch Auer. "Ich bin als vierter, fünfter aus der Box gekommen und dachte: 'was mache ich jetzt'. Es gab Mega-Unterstützung von allen - auch von Mortara. Das war nur die Hitze des Gefechts. Ich wusste nur nicht, o ich jetzt volles Rohr reinstechen soll."
Es hat sich jedenfalls gelohnt. Auer ist wieder bis auf einen Punkt an Tabellenführer Ekström herangekommen und jetzt Gesamtzweiter.