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  • 12.07.2014 19:49

Rückkehr zur "Normalform": Mercedes ohne Top-10-Chance

Mehr als Platz 14 war nicht drin für Mercedes im DTM-Qualifying in Moskau, doch im Rennen hofft man auf kleine Punkte oder eine Überraschung

(Motorsport-Total.com) - Wieder keine Top 10 für Mercedes: Der Sieger des zurückliegenden Rennens auf dem Norisring in Nürnberg, Robert Wickens, erzielte im Qualifying eine Zeit von 1:29.148 Minuten. Der Kanadier startet von Position 14 in das fünfte Saisonrennen des Jahres. Seine Markenkollegen Daniel Juncadella und Paul di Resta nehmen das Rennen von den Plätzen 15 und 18 auf. Mercedes-Junior Pascal Wehrlein, Gary Paffett, Christian Vietoris und Witali Petrow belegten die Plätze 20 bis 23.

Titel-Bild zur News: Witali Petrow

Lokalmatador Witali Petrow fuhr im Mercedes nur auf den letzten Startplatz Zoom

Wolfgang Schattling (Leiter DTM-Kommunikation): "Es ist schön, wieder in Russland zu fahren. Die DTM hat hier bei ihrem Debüt im vergangenen Jahr eine neue Heimat gefunden. Leider verlief das Qualifying für uns nicht so erfolgreich wie zuletzt bei unserem Sieg auf dem Norisring. Das kam für uns allerdings nicht überraschend."

"Wir wissen, dass wir uns auf diesem Streckentyp noch weiter steigern müssen, um unseren Ansprüchen gerecht zu werden. In einer so starken Rennserie wie der DTM sind Verbesserungen jedoch nicht über Nacht möglich. Jetzt werden wir unbeirrt weiter hart arbeiten, um die Autos auf das morgige Rennen vorzubereiten und unsere Performance für die Zukunft stetig weiter zu steigern."

Robert Wickens (HWA/14.): "Für mich war das Wochenende hier in Moskau bislang ein Auf und Ab. Im ersten Training war ich mit dem Auto zufrieden. Dann nahmen wir einige Änderungen für das zweite Training vor, die nicht wie gewünscht funktionierten."

"Vor dem Qualifying haben wir dann unsere Köpfe zusammengesteckt. Danach fühlte sich das Auto viel besser an. Aber leider kam ich nicht über Q2 hinaus. Mein Ziel für das Rennen ist jetzt, ein paar Punkte einzufahren. Das wird nicht einfach, aber ich bin schon von weiter hinten gestartet und habe noch gepunktet. Dafür werde ich alles geben."

Daniel Juncadella (Mücke/15.): "Das Qualifying war sicher nicht perfekt, aber auch nicht schlecht. Ich habe es leider in Q2 nicht geschafft, eine saubere Runde zu fahren. Aber wenn man unsere Performance sieht, dann kann man mit dem Ergebnis halbwegs zufrieden sein."

Paul di Resta (HWA/18.): "Das war ein schwieriges Qualifying. Es war nicht einfach, das Auto zu fahren. Die anderen haben sich im Vergleich zu den Trainings gesteigert. Wir haben uns dort qualifiziert, wo wir schon am Vormittag standen. Jetzt müssen wir uns eine gute Strategie für das Rennen zurechtlegen, um noch etwas vorwärts zu kommen."


Fotos: DTM in Moskau


Pascal Wehrlein (HWA/20.): "Aufgrund der hohen Temperaturen im Vergleich zum Freien Training hat sich die Balance meines Autos verändert. Heute Morgen im Training lief es noch ganz gut und ich war auf Platz neun. Im zweiten Training lief es dann unglücklicherweise noch schlechter als im Qualifying. Ich denke, es lag an den heißeren Temperaturen, dass wir die Performance vom ersten Training nicht wiederholen konnten. Der nächste Schritt muss es sein, jetzt alles genau zu analysieren."

Gary Paffett (HWA/21.): "Das Qualifying verlief offensichtlich sehr enttäuschend für mich. Das zweite Freie Training war in Ordnung. Aber bis zum Qualifying haben sich die Bedingungen verändert, was Auswirkungen auf die Balance des Autos hatte. Diese hat uns im Qualifying Probleme gemacht. Jetzt haben wir morgen viel Arbeit vor uns."

Christian Vietoris (HWA/22.): "Es war eine schwierige Session für mich. Ich hatte im Auto kein gutes Gefühl und leider auch keinen wirklichen Grip. Das hat sich heute Morgen schon angedeutet und im Qualifying leider bewahrheitet."


Vorschau auf das DTM-Rennen in Moskau

Der Blick auf das fünfte Rennen dieser Saison auf dem Moscow Raceway, rund 80 Kilometer nordwestlich von Russlands Hauptstadt Weitere DTM-Videos

Witali Petrow (Mücke/23.): "Das war ein wirklich schwieriges Qualifying. Auf dieser Strecke ist es sehr schwierig, das Auto richtig abzustimmen. Durch mein Elektronikproblem im Training haben mir leider Runden gefehlt, die sich bemerkbar gemacht haben. Jede Runde ist wichtig, um eine perfekte Linie zu finden und um mit dem Auto ans Limit zu gehen. Das ist mir leider nicht gelungen. So ist es heute nun leider. Ich hoffe, dass das Rennen morgen besser wird und vielleicht sogar eine Überraschung passiert."

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