Kein Protest: Rockenfeller darf feiern

(Motorsport-Total.com) - Mike Rockenfeller kann aufatmen. Der Audi-Pilot aus Neuwied hat seinen DTM-Titel 2013 nun endgültig in der Tasche. Nach seinem zweiten Platz im vorletzten Saisonrennen in Zandvoort hatte der 29-Jährige zwar gefeiert, aber doch zunächst auch noch gezittert. Der fulminante Start des Phoenix-Fahrers hatte bei der Konkurrenz für Stirnrunzeln gesorgt. Die Rennleitung hatte das schnelle Losfahren von Rockenfeller zwar sofort untersucht und den Start für regelkonform befunden, aber BMW hatte über einen möglichen Protest nachgedacht.

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Jetzt wird gefeiert: Mike Rockenfeller hat den DTM-Titel 2013 sicher Zoom

"Ob die Meisterschaft schon entschieden ist, das würde ich noch nicht unterschreiben. Das sah nach Frühstart aus. Das werden wir uns nochmal anschauen", hatte BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt nach der Zieldurchfahrt angekündigt. Die Videoanalysen waren offenbar eindeutig: Kein Frühstart von Rockenfeller. Nach Informationen von 'Motorsport-Total.com' ist das Thema endgültig vom Tisch. Es wird keinen Protest geben, somit stehen das Rennergebnis und der Titelgewinn von Rockenfeller fest.

Auch andere Fälle wurden in den Räumlichkeiten der Rennleitung noch einmal analysiert. Eine Verwarnung gab es für Rennsieger Augusto Farfus. Der Brasilianer hatte sich nicht entsprechend Artikel 40.11 des sportlichen Reglements verhalten. Dieser besagt, dass vor dem Restart nach einer Safety-Car-Phase der Abstand zum Führungsfahrzeug maximal fünf Wagenlängen betragen darf, außerdem mit konstantem Tempo gefahren werden muss. Die Kollision zwischen Jamie Green (Audi) und Dirk Werner (BMW), die in Runde 39 eine Safety-Car-Phase ausgelöst hatte, blieb ohne Folgen für die beiden Beteiligten.