Paffett rechnet von Anfang an mit BMW

(Motorsport-Total.com) - Auch Mercedes-Pilot Gary Paffett muss sich in der kommenden DTM-Saison umstellen. Kamen seine Gegner bisher nur aus dem Hause Audi, so fährt ab 2012 mit BMW ein dritter Hersteller um Punkte und Rennsiege. Für den 30-Jährigen Briten ist die neue Konkurrenz jedoch in erster Linie eine Bereicherung für die DTM: "Die Serie ist ohnehin schon sehr gut, aber jetzt wurde sie noch einmal auf ein anderes Niveau gehoben", sagt Paffett gegenüber 'Autosport.'

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Gary Paffett freut sich auf die Duelle mit den BMW-Fahrern

"Dass die drei größten deutschen Hersteller in einer Meisterschaft gegeneinander antreten, ist wirklich aufregend", sagt der HWA-Fahrer. Neben den neuen Mitbewerber muss sich Paffett auch ein neues Auto gewöhnen. Die Regeländerungen, die in dieser Saison wirksam wurden, haben für ihn jedoch ihren Zweck erfüllt. "Die neuen Regeln sollten die Serie attraktiver machen und neue Hersteller anziehen - das war das Ziel."

Auch den drei Werksteams des Herstellers aus München sollte das neue Reglement zugute kommen: "Die Standardbauteile sorgen hoffentlich von Anfang an für ein enges Rennen. Es ist wichtig, dass BMW nach dem Einstieg direkt konkurrenzfähig ist." Das sollte nach Paffetts Einschätzung jedoch möglich sein. "Es wird nicht lange dauern, bis BMW auf Speed kommen wird, es sieht so aus, als würden sie von Anfang an stark sein."

Besonders freut sich Paffett auf das Duell mit seinem Landsmann Andy Priaulx. Der Mercedes-Fahrer ist gespannt darauf, wie sich der mehrfache WTCC-Champion in der DTM schlagen wird, vor allem im Vergleich mit den erfahrenen Teamkollegen Martin Tomczyk und Bruno Spengler: "Es wird interessant sein zu sehen, wie Priaulx und Farfus zurechtkommen. Sie haben zwei unglaublich starke Teamkollegen."