Vietoris: "Ich fiebere dem ersten Rennen entgegen"

(Motorsport-Total.com) - Mercedes schickt 2011 zwei Neulinge in die DTM-Saison. Neben dem Niederländer Renger van der Zande kommt auch Christian Vietoris zu seinem Debüt. "Es wird ein anstrengendes Jahr", sagt der Gerolsteiner. Der Youngster fährt in diesem Jahr ein Doppelprogramm: Neben der DTM steht die Titeljagd in der GP2 auf dem Programm.

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Christian Vietoris überzeugte bei den DTM-Testfahrten von Mercedes

Frage: "Christian, Im Vorjahr bist du sehr erfolgreich in der GP2 gefahren. Was ist es für ein Gefühl, nun in die DTM zu wechseln?"
Christian Vietoris: "Die DTM ist eine großartige Rennserie und ich freue mich sehr, dass Mercedes-Benz mir diese Chance gegeben hat. Ich weiß, dass die DTM eine hart umkämpfte Meisterschaft mit ausgezeichneten Piloten ist. Das erste Jahr wird ein Lernjahr für mich. Ich weiß noch nicht genau, was mich erwartet. Auf jeden Fall werde ich versuchen, sehr viel Erfahrung zu sammeln, damit ich mich in der DTM schnellstmöglich zurechtfinde."

Frage: "Zwischen Mercedes-Benz und dir besteht schon lange eine Verbindung. 2008 und 2009 bist du mit einem Mercedes-Benz Motor in der Formel 3 an den Start gegangen und wurdest Vizemeister..."
Vietoris: "Der Mercedes-Benz-Motor ist das erfolgreichste Formel-3-Aggregat. Der Motor war sicherlich ein wichtiger Baustein, der zu meinenErfolgen in der Formel 3 beigetragen hat. Umso mehr freue ich mich, dass ich für Mercedes-Benz in der DTM an den Start gehen darf. Ich bin sehr gespannt auf diebevorstehende Saison und fiebere dem ersten Rennen auf dem Hockenheimring am 1. Mai entgegen."

Frage: "Du wirst Debütsaison in der Junge-Sterne-AMG-Mercedes-C-Klasse bestreiten. Welche Ziele hast du dir gesetzt?"
Vietoris: "Die Jahreswagen konnten in der letzten Saison durchaus mithalten. Aber wie gesagt, geht es in meinem ersten Jahr vor allem darum, so viel wie möglich zu lernen. Es ist alles neu für mich - die Rennserie, das Team, das Auto, die Reifen - ich muss erst die Abläufe kennen lernen. Ich hoffe, dass ich die Rennen beenden und eine gute Performance zeigen kann. Wenn ich das umsetzen kann, bin ich mit meiner Leistung zufrieden."