Warm Up: Kristensen am Mittag Schnellster

(Motorsport-Total.com) - Das Zeittraining ist für Tom Kristensen mit Rang acht nicht wie gewünscht verlaufen. Im Warm Up schaffte, es der Däne sich mit der Bestzeit von 1:33.081 Minuten an die Spitze zu setzen. Gefolgt von seinen beiden Markenkollegen Pole-Sitter Mattias Ekström und Tabellenführer Timo Scheider. Doch Paul di Resta hängt ihm wieder im Nacken und liegt mir nur 0,039 Sekunden auf Rang vier.

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Tom Kristensen fährt am Sonntagmittag die Bestzeit im Warm Up.

Hinter dem Schotten stehen die restlichen drei aktuellen Mercedes C-Klassen mit Bernd Schneider, Bruno Spengler und Jamie Green hinter dem Steuer. Martin Tomcyzk reihte sich auf der achten Position ein. Damit lagen wieder alle acht aktuellen Boliden an der Spitze. Schnellster Jahreswagen-Pilot ist überraschend Christijan Albers im zwei Jahre alten Audi vor Mercedes-Jahreswagen-Fahrer Gary Paffett.#w1#

Im Warm Up konnten sich die älteren Audi nicht eindeutig gegen die Konkurrenz aus dem Mercedes-Lager durchsetzen. Mike Rockenfeller im 2007er Audi kam auf die elfte Position vor Ralf Schumacher. Gefolgt von Maro Engel im Mercedes und den drei Audi Piloten Oliver Jarvis, Markus Winkelhock und Alexandre Prémat.

Alle Piloten fahren auf die Strecke als die Boxengassenampel auf grün umschaltete. Für Timo Scheider bedeutet das Warm Up speziell ein Funktionstest für seinen neuen Motor. Die 20 Minuten nutzen die Teams und Fahrer, um sich an die aktuellen Witterungs- und Streckenbedingungen einzustellen.

Bei den ersten Boxenstopps kam es kurzzeitig zu einer heißen Szene vor der Rosberg-Box. Bei Winkelhock lief Benzin aus und entzündete sich. Doch es konnte sofort gelöscht werden. Auch für ihn hatte das Warm Up besondere Wichtigkeit: er hatte im gestrigen Qualifying seinen 2007er Aud in die Reifenstapel gestellt.

Kurz vor dem Warm Up trafen sich alle DTM-Fahrer in der Box von Bernd Schneider, um ihm offiziell zu verabschieden. Der Mercedes-Pilot hat vergangene Woche seinen Rücktritt bekanntgegeben und wird heute sein letztes DTM-Rennen bestreiten.