• 15.04.2008 11:42

  • von Stefanie Szlapka

Nur wenig Zeit bis Oschersleben

Fitnesstraining, ausruhen und Geburtstag feiern - die Fahrer nutzen die freien Tagen auf ganz unterschiedliche Weise

(Motorsport-Total.com) - Kaum ist das erste Saisonrennen auf dem Hockenheimring vorbei, steht auch schon der nächste Lauf in Oschersleben auf der Matte. Den Fahrern bleiben nur drei Tage außerhalb der Rennstrecke und jeder nutzt sie anders. 'Motorsport-Total.com' hat sich im Fahrerlager umgehört, was die Piloten in diesen Tagen machen.

Titel-Bild zur News: Paul di Resta

Paul di Resta freut sich auf seinen Geburtstag vor Oschersleben

Für Paul di Resta werden es besondere Tage: "Ich fahre nach Hause und werde meinen Geburtstag feiern", freut sich der Schotte. Das gilt auch für Christijan Albers: Der Niederländer hat wie Di Resta am Mittwoch seinen großen Tag.#w1#

Viele ausländische Piloten bleiben in Deutschland bei ihren Teams. So auch Audi-Pilot Oliver Jarvis: "Ich werde beim Team bleiben und mich etwas ausruhen." Auch Gary Paffett fährt nicht nach England zurück, sondern bleibt in Stuttgart. "Ich mache ein paar Tage frei und werde mich für Oschersleben vorbereiten. Wir müssen uns noch viele Gedanken machen, wie wir schneller sein können."

Maro Engel kehrt zwar nach Hause zurück, doch ausruhen kommt für den Neueinsteiger nicht in Frage. "Ich will trainieren und das Hockenheimrennen analysieren. In Oschersleben werden wir hoffentlich wissen, was an meinem Auto das Untersteuern ausgelöst hat." Auch Markus Winkelhock nutzt die Zeit, um an seiner Fitness zu arbeiten. Fahrer wie Bruno Spengler und Martin Tomczyk wollen die freie Zeit einfach nur genießen und ihre Ruhe haben.

Für die Teams hingegen werden es harte Tage. Sie haben nur wenig Zeit, sich um die Auto zu kümmern und sie für Oschersleben vorzubereiten. Eine wirkliche Weiterentwicklung findet in der kurzen Zeit allerdings nicht statt. "Wir müssen die Auto revidieren und das bedeutet für und ein paar Nachtschichten", erzählte Teamchef Peter Mücke. So war es auch der Lkw mit Susie Stoddarts Mercedes, der als erstes das Fahrerlager verließ. Schließlich hatte ihr Bolide am Wochenende am Meisten gelitten.