Gerhard Berger ist der neue Chef der DTM: Der Österreicher hatte schon oft Aufgaben abseits der Renncockpits
Gerhard Berger spielte schon immer neben seiner Rolle als Rennfahrer auch auf politischen Ebenen mit.
Berger war im Formel-1-Fahrerlager einer der engsten Freunde des legendären Ayrton Senna.
Nicht erst seit Sennas Tod in Imola 1994 setzte sich Berger für mehr Sicherheit im Motorsport ein. Das Foto zeigt ihn gemeinsam mit dem früheren Formel-1-Chefmediziner Sid Watkins.
Nach der aktiven Karriere dockte Berger als Motorsportchef bei BMW an. Gemeinsam mit Mario Theissen brachte er die Münchener als Motorenpartner von Williams zurück in die Szene.
Beim Italien-Grand-Prix 2003 verabschiedete sich Berger aus seinem Amt bei BMW. Als "Bademeister von Rimini" sollte er vielleicht Sandburgen bauen...
...aber das tat er nicht. Berger blieb der Marke BMW, die aktuell neben Audi und Mercedes in der DTM agiert, immer sehr eng verbunden.
2006 die Rückkehr in die Formel 1: Als 50-Prozent-Teilhaber des Teams Toro Rosso mischte Berger wieder in vorderster Front mit.
Der Österreicher vertrat die Belange des Teams auf allen Ebenen. Hier beispielsweise bei einem Meeting der Teamvereinigung FOTA 2008.
Der Speditionsunternehmer nahm sich Anfang dieses Jahrzehnts den Formelsport vor. Als Vorsitzender der FIA-Kommission brachte er unter anderem die Formel 4 auf den Weg.
Abseits des Motorsports ist Gerhard Berger leidenschaftlicher Skiläufer. Aber es gibt noch andere Hobbies in seinem Leben...
...denn der Österreicher hat aus drei Beziehungen insgesamt vier Töchter und einen Sohn. Das Foto zeigt ihn mit seiner Lebensgefährtin Helene, mit der er seit rund fünf Jahren zusammen ist.