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Große Namen: 'Motorsport-Total.com' zeigt die zehn prominentesten DTM-Testfahrer seit 2000.
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#10: Jenson Button (Großbritannien), Formel-1-Weltmeister 2009. Er war 2012 in Brands Hatch zu Gast - und das nicht nur als Zuschauer.
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Vor den Augen der britischen Presse und zahlreichen Fans schlüpfte Jenson Button in seinen McLaren-Rennanzug, zog seinen Formel-1-Helm über und drehte einige Runden in einem DTM-Mercedes.
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Dabei handelte es sich allerdings "nur" um das DTM-Renntaxi der Marke und nicht um ein DTM-Einsatzauto. Ein richtiger "Test" war es auch nicht. Aber für ein paar Runden schnupperte Jenson Button immerhin DTM-Luft...
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#9: Tom Coronel (Niederlande), zweimaliger Privatfahrer-Champion in der Tourenwagen-WM (WTCC). Für ihn ging es 2013 in Jerez deutlich mehr zur Sache!
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Als Belohnung für die beste Jahresleistung aller BMW-Privatfahrer durfte Tom Coronel einen Testtag im M3-DTM-Fahrzeug absolvieren und schlug sich dabei sehr gut. Interessant: Coronel hat schon zu Beginn der 2000er-Jahre ein DTM-Auto ausprobiert, damals aber für Mercedes.
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#8: Bruno Senna (Brasilien), ehemaliger Formel-1-Fahrer. Der Neffe des dreimaligen Formel-1-Weltmeisters Ayrton Senna hat einen der berühmtesten Namen im Motorsport in die DTM gebracht.
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Vor Saisonbeginn 2009 testete Bruno Senna in Hockenheim einen DTM-Mercedes, doch dabei blieb es auch: Senna wurde nicht verpflichtet und ging andere Wege, hatte aber immerhin einige Wochen lang für Schlagzeilen gesorgt.
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#7: Heikki Kovalainen (Finnland), ehemaliger Formel-1-Rennsieger. Auch er versuchte sich in der DTM.
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2014 bekam Heikki Kovalainen nach seinem Aus in der Formel 1 die Chance, ein aktuelles BMW-DTM-Auto zu fahren. Am Lausitzring drehte der Finne seine Runden.
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Am Ende des Testtags zeigte sich Heikki Kovalainen begeistert vom Fahrzeug, aber wollte erst gar keine Spekulationen aufkommen lassen. Er hatte es nicht auf ein DTM-Cockpit abgesehen, sondern nur Interesse am Fahren in einem solchen Rennwagen bekundet. Sagte er zumindest.
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#6: Ralf Waldmann (Deutschland), ehemaliger Motorrad-Pilot. Und bei ihm war die Sachlage schon anders: Der zweimalige WM-Zweite in der 250er-Kategorie schielte auf eine Fortsetzung seiner Karriere auf vier Rädern.
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2000 lud Mercedes Ralf Waldmann zu Testfahrten im DTM-Mercedes ein, die der deutsche Motorrad-Pilot in Hockenheim absolvierte. "Das hat richtig viel Spaß gemacht", meinte Waldmann.
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Hier ist Ralf Waldmann in Aktion zu sehen. Doch auch er kam nicht über diesen Testeinsatz hinaus: Eine Karriere in der DTM kam für ihn nicht zustande.
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#5: Max Biaggi (Italien), viermaliger 250er-Motorrad-Weltmeister. Er war in der Saison 1996 und 1997 der große Konkurrent von Ralf Waldmann und besiegte ihn. 2007 machte auch Biaggi Erfahrungen in der DTM.
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2007 saß Max Biaggi in Mugello testweise in einem DTM-Audi. Doch genau wie Jenson Button war es auch bei ihm "nur" ein Renntaxi.
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Und so sah es aus, als Max Biaggi den DTM-Audi testete. Bei ihm blieb es aber ebenfalls bei einem einmaligen Auftritt - wie auch bei dem folgenden Zweirad-Spezialisten...
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#4: Nicky Hayden (USA), MotoGP-Weltmeister 2006. Er ist der dritte berühmte Motorrad-Fahrer, der sich einer Testfahrt im DTM-Auto stellte.
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2011 nahm Nicky Hayden am Lausitzring erst einmal neben Motorsport-Routinier David Coulthard im Mercedes-Renntaxi Platz und ließ sich das Cockpit und das Lenkrad erklären.
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Dann: Rollentausch! Nicky Hayden bekam den Fahrerplatz, David Coulthard war als Beifahrer dabei, als Hayden den DTM-Mercedes über die Strecke jagte.
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#3: Robert Kubica (Polen), ehemaliger Formel-1-Rennsieger. Er saß 2013 in Valencia probeweise im DTM-Auto, um nach seinem schweren Rallyeunfall seine Optionen im Motorsport auszuloten.
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Hier ist zu sehen, wie Robert Kubica aus der Boxengasse fährt. Doch das tat er nur an diesem Tag, denn zu einer Verpflichtung durch Mercedes kam es nicht. Kubica hatte zwar seinen Spaß im DTM-Auto, aber ihn zog es nicht in die Meisterschaft, sondern auf die Rallyepiste...
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#2: Kimi Räikkönen (Finnland), Formel-1-Weltmeister 2007. Noch bevor er seinen bisher größten Erfolg erzielt, hatte er 2004 in Hockenheim schon DTM-Erfahrung gesammelt.
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Mercedes, Motorenpartner bei Kimi Räikkönens damaligem Formel-1-Team McLaren, hatte den Finnen zu einem Test im DTM-Fahrzeug eingeladen. Diese Einladung nahm Räikkönen gern an.
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Im Auto von Jean Alesi, der aus der Formel 1 in die DTM gewechselt war, drehte Kimi Räikkönen bei strahlendem Sonnenschein seine Runden am Hockenheimring. Er blieb aber der Formel 1 treu - auch wenn er sich zwischendurch in der Rallye-WM versuchte. Und der vielleicht prominenteste DTM-Tester ist auch er nicht, sondern...
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#1: Alessandro Zanardi (Italien), zweimaliger ChampCar-Titelträger sowie Weltmeister und Paralympics-Sieger in der Disziplin Handfahrrad. 2001 hatte er bei einem fürchterlichen Unfall beide Beine verloren, ab 2005 fuhr er erfolgreich für BMW in der Tourenwagen-WM (WTCC).
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2012, drei Jahre nach seinem letzten WTCC-Rennen, ermöglichte BMW Alessandro Zanardi einen Test im aktuellen DTM-Auto - und das in Sonderfarben. Um seinen Titelgewinn bei den Paralympics zu feiern, fuhr Zanardi in Gold und Weiß.
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32 Runden drehte Alessandro Zanardi im BMW M3 auf dem Nürburgring, sein Handfahrrad und die italienischen Landesfarben zierten sein Fahrzeug. Und dieser Test machte Lust auf mehr: Zanardi wurde zwar kein DTM-Stammpilot, fährt aber seit 2014 wieder Langstrecken-Rennen für BMW.
Große Namen: 'Motorsport-Total.com' zeigt die zehn prominentesten DTM-Testfahrer seit 2000.