• 04.01.2009 11:37

Erste Etappe: Kahle bester Deutscher bei der Dakar

Nach der ersten Etappe der Rallye Dakar liegen Matthias Kahle und Thomas Schünemann auf Rang 20 - Kahle ist "sehr zufrieden"

(Motorsport-Total.com) - Kahle und Schünemann sind die besten Deutschen: Nach der ersten Etappe der Rallye Dakar 2009 belegen Matthias Kahle und Thomas Schünemann Platz 20. Der Fast&Speed-Buggy absolvierte die 371-Kilometer-Prüfung ohne Probleme, nur die Staubentwicklung der Vorderleute bremste das deutsche Duo ein.

Titel-Bild zur News: Matthias Kahle

Matthias Kahle hatt im Buggy einen gelungen Einstand in die Rallye Dakar

Kahle und Schünemann starteten gut in die Prüfung und lagen beim ersten Checkpoint auf Position 18. Im Staub ihrer Vorderleute Ivar Erik Tollefsen (Nissan Navara) und Yvan Muller (SMG-Buggy) büßten die Piloten des HS RallyeTeams allerdings einige Minuten ein. Insgesamt überholten Kahle und Schünemann neben dem Tourenwagen-Champion Muller einen weiteren Konkurrenten, mussten dafür allerdings den Ungarn Balasz Szalay (Opel Antara RR) ziehen lassen.#w1#

Nach der Auftaktprüfung liegen Kahle und Schünemann mit rund 18 Minuten Rückstand als beste Deutsche auf der 20. Position. Nur zwei Plätze weiter hinten - allerdings in der Truck-Kategorie - liegen Matthias Behringer / Hugo Kupper / Siegfried Schadl in ihrem MAN-Gefährt. Nach vorsichtigem Start holte Christina Meier deutlich auf und beendete die Auftaktprüfung bei ihrer Dakar-Premiere auf der 96. Position.

Matthias Kahle: "Ich bin mit unserem Start in die Rallye sehr zufrieden. Die Prüfung heute war sehr schnell und aus fahrerischer Sicht nicht besonders anspruchsvoll - wäre da nicht der ganze Staub gewesen. Beim Überholen haben wir sogar ein bisschen Lack mit ei-nem anderen Auto ausgetauscht, das blieb aber für beide Seiten ohne Folgen. Für die schnelle Prüfung war unser Buggy etwas zu kurz übersetzt, sodass wir den Opel von Szalay vorbei-ziehen lassen mussten. Dafür wird sich die kurze Übersetzung in den Anden auszah-len, wenn wir bei geringeren Geschwindigkeiten mehr Kraft brauchen."

Thomas Schünemann: "Der Staub war heute unser einziges Problem. Es war, als wären wir durch eine einzige Nebelwand gefahren. Wir konnten aber unsere gemeinsame Erfah-rung aus dem Rallyesport ausspielen. Vor den Kurven habe ich die Meter herunterge-zählt, damit Matthias genau weiß, wo die nächste Kurve ist. Ansonsten war die Navigation nicht sehr schwierig, obwohl im Bordbuch zwei Fehler waren. Für morgen hoffen wir auf fah-rerisch anspruchsvollere Strecken, also mehr Kurven."

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