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  • 11.01.2013 21:04

De Villiers: "Überraschend wenig Zeit verloren"

Giniel de Villiers und Dirk von Zitzewitz verteidigen auch auf der siebten Etappe der Rallye Dakar Gesamtrang drei - Bestürzung über den tödlichen Unfall eines Kollegen

(Motorsport-Total.com) - Giniel de Villiers und Dirk von Zitzewitz liegen bei der Rallye Dakar weiter auf der dritten Position des Gesamtklassements. Die Dakar-Sieger von 2009, die mit einem Toyota Hilux "made in South Africa" am Start sind, beendeten die siebte Etappe von Calama nach Salta auf Tagesrang fünf. In Führung liegen weiterhin die Favoriten Stephane Peterhansel/Jean-Paul Cottret im X-raid-Mini, 44:03 Minuten vor de Villiers/von Zitzewitz.

Titel-Bild zur News: Giniel de Villiers

Giniel de Villiers hielt mit seinem Benziner auch in der dünnen Höhenluft mit Zoom

Die Tagesroute führte von Calama in Chile nach Salta in Argentinien und damit über die Anden. Die Wertungsprüfung war von langen Geraden, steinigem Untergrund und großen Höhen geprägt. Die komplette WP wurde oberhalb von 3.400 Metern über Normalnull ausgetragen. "Heute sind wir gut durch die Wertungsprüfung gekommen und haben überraschend wenig Zeit auf die Diesel-Fahrzeuge verloren. Die haben in so großer Höhe physikalisch einen Vorteil", zieht de Villiers ein positives Fazit.

"Der zweite Teil der Prüfung war kurvig und eng - in etwa so wie Prüfungen in der Rallye-Weltmeisterschaft. Vor der Prüfung hat uns die Nachricht erreicht, dass ein Teilnehmer aus der Motorrad-Wertung auf der Verbindungsetappe tödlich verunglückt ist. Das macht tief betroffen." Überschattet wurde das siebte Teilstück der Dakar von einem tragischen Verkehrsunfall. Thomas Bourgin aus Frankreich, der in der Motorrad-Wertung startete, verunglückte auf der Verbindungsetappe zur Wertungsprüfung ? einer öffentlichen Straße ? tödlich.

Zumindest sportlich gesehen ist auch von Zitzewitz zufrieden: "Die heutige Wertungsprüfung macht Mut für die kommenden Etappen. Wir haben auf dieser Art Speziale gut ausgesehen und gehen motiviert in die kommenden Rallye-WM-typischen WPs. Dort haben wir eine Chance, gut auszusehen. Diese Etappe war aber auch überschattet von einem tödlichen Unfall eines Motorrad-Fahrers. Es ist traurig und schockierend, ein Mitglied der Dakar-Familie zu verlieren."

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