Zu hoher Ladedruck: Strafe für Zubers Loeb-McLaren

Doch keine erste Startreihe für den Österreicher Andreas Zuber in Nogaro: Rückversetzung auf Platz neun wegen eines Regelverstoßes im Turbolader-Bereich

(Motorsport-Total.com) - Also doch keine erste Startreihe für den Österreicher Andreas Zuber beim heutigen ersten Rennen zur FIA-GT-Serie im französischen Nogaro: Zwar hatte sein Teamkollege Mike Parisy den MP4-12C aus dem McLaren-Rennstall von Sebastien Loeb ursprünglich für den zweiten Platz qualifiziert, doch dieser wurde den beiden wegen eines technischen Regelverstoßes aberkannt.

Titel-Bild zur News: Sebastien Loeb

Ein Loeb-McLaren fällt weit zurück, der MP4-12C vom "Chef" rückt hingegen auf Zoom

Auf dem Weg zur zweitbesten Zeit wurde der maximale erlaubte Ladedruck des Turbomotors laut 'Autosport' sechsmal überschritten, sodass der Loeb-McLaren vom zweiten auf den neunten Superpole-Platz rückversetzt werden musste. Gar nicht erst an der Superpole teilgenommen hatte der Charouz-Mercedes von Maximilian Buhk und Alon Day - die beiden hatten das zweite Qualifying im Kiesbett beendet und konnten danach nicht mehr weiterfahren, stehen somit neben Parisy/Zuber in der fünften Reihe.

Sebastien Loeb selbst rückt durch diese Strafversetzung gemeinsam mit Teamkollege Alvaro Parente, der gestern die Superpole-Zeit gesetzt hatte, vom dritten auf den zweiten Rang auf. Auf Pole-Position bleiben Rene Rast und Nikolaus Mayr-Melnhof mit ihrem Audi R8 LMS des WRT-Teams.

Weitere Strafversetzungen wegen der Missachtung gelber Flaggen könnten von der Rennleitung nachgereicht werden.