powered by Motorsport.com
  • 10.09.2014 14:40

Ratgeber: Kfz-Schutzbriefe

(Motorsport-Total.com/Auto-Medienportal) - Günstige Schutzbriefe gibt es für Pkw, Motorräder und Campingfahrzeuge. Bevor man sich als Autofahrer bindet, sollten zunächst einige Fragen geklärt sein: Was will ich schützen? Geht es mir nur um den Schutz bei einer Panne oder einem Unfall? Um eine Mobilitätsgarantie, wie sie viele Autohersteller bei regelmäßiger Wartung und Inspektion in den eigenen Werkstätten anbieten? Oder will ich mehr: Rechtsberatung, Gebrauchtwagenprüfung? Wie sieht es bei einer Auslandspanne aus? Bin ich viel mit dem Auto unterwegs und brauche daher einen europaweiten Schutz, Fahrzeugrücktransport oder Ersatzteiltransport?

Wer soll geschützt werden? Soll nur ein Fahrzeug und die darin Sitzenden abgesichert werden oder will ich Schutz unabhängig vom Fahrzeug - für den Partner/die Partnerin und die Kinder nebst eigenem Auto?

Was leistet der Schutz? Hier gilt es, genau hinzuschauen und die Leistungen kritisch zu prüfen: Gibt es zum Beispiel Höchstgrenzen, bis zu denen die Kosten übernommen werden? Sind die Kosten einer Übernachtung im Pannenfall abgedeckt? Ab welcher Entfernung vom Wohnort greift der Schutzbrief? Wie schnell können Pannenhelfer vor Ort sein?

Neben Automobilklubs bieten viele Versicherer Kfz-Schutzbriefe an, die bei Unfällen, Pannen oder auch bei Krankheit im Urlaub zum Tragen kommen, so auch die HUK-COBURG. Deren Schutzbriefe kosten je nach Fahrzeugart - Pkw, Motorrad oder Camping-Fahrzeug - zwischen sechs und zwölf Euro im Jahr. Abgesichert sind unter anderem schnelle Hilfe rund um die Uhr bei Unfall oder Panne dank eigener Notrufzentrale, Schutz auf Reisen und bei Fahrt zur Arbeit oder zum Einkaufen, Krankenrücktransport bei Unfällen ab 50 Kilometer vom Wohnort und weitere Hilfe bei vielen Notfällen auf Reisen, zum Beispiel Ersatzteil- und Arzneimittelversand, Hilfe bei Naturkatastrophen und vieles mehr wie Krankenrücktransport.